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WB_Thomas_Senn-70262642 Thomas Senn  - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Thomas Senn

ist Spitzenkandidat der Landesinnung Dachdecker, Glaser und Spengler des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Seit 2001 ist er Geschäftsführer des Unternehmens Spenglerei Senn & Moll in Innsbruck.

Handwerkskunst trifft Unternehmergeist

Von null auf hundert

Seit 2001 leitet Thomas Senn gemeinsam mit seinem Geschäftspartner die Spenglerei Senn & Moll in Innsbruck. Die Vielfalt und Abwechslung seines Berufs faszinieren ihn dabei jeden Tag aufs Neue.

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Als Thomas Senn 1986 die Spenglerlehre in seinem Lehrbetrieb abschloss, hätte er wohl kaum gedacht, dass er 15 Jahre später diesen Betrieb übernehmen und erfolgreich führen würde. „Seit fast 40 Jahren gehe ich täglich durch dieselbe Haustür, doch langweilig wurde mir dabei noch nie“, resümiert der Geschäftsführer der Spenglerei Senn & Moll in Innsbruck.

Start in die Selbstständigkeit

Thomas Senn wagte dabei den Schritt ins Unternehmertum nicht allein. Zusammen mit seinem Kollegen Clemens Moll trat er 2001 die Nachfolge ihres damaligen Chefs an. „Als wir den Betrieb übernahmen, wussten wir nicht, ob wir es schaffen würden. Handwerklich waren wir uns sicher, weil wir da schon viel Erfahrung hatten. Aber das Unternehmerische war für uns Neuland“, erinnert sich der Spengler. Dank ihrer 15-jährigen Betriebszugehörigkeit erwiesen sich diese Sorgen jedoch schnell als unbegründet. Genauso wie die Befürchtung vieler, dass eine Doppelspitze von Nachteil sei. „Es ist immer gut, eine zweite Meinung zu haben. Entscheidend sind aber das Vertrauen in den Partner und die Kompromissbereitschaft“, weiß der Unternehmer aus der langjährigen Zusammenarbeit.

„Es ist immer gut, eine zweite Meinung zu haben. Entscheidend sind aber das Vertrauen in den Partner und die Kompromissbereitschaft.“

Thomas Senn

Zudem war für das Geschäftsduo das vorhandene Ansehen des Unternehmens von Vorteil. „Unser Vorgänger hatte sich einen hervorragenden Namen aufgebaut. Wir konnten diesen guten Ruf und den großen Kundenstamm übernehmen und somit von Anfang an erfolgreich durchstarten – also gleich von null auf hundert“, erinnert sich Thomas Senn.

Am Puls der Zeit

Die beiden Unternehmer konnten an den Erfolg ihres Vorgängers anknüpfen. Verantwortlich dafür war die hohe Qualität, die das Unternehmen verspricht. „Für uns steht die qualitativ hochwertige Arbeit im Vordergrund. Das ist unser Anspruch und den werden wir auch beibehalten“, erklärt der Geschäftsführer. Um diesen Standard zu halten, wird darauf geachtet, die Personalkapazitäten nicht zu überlasten. „Wir wollen auf keinen Fall Arbeiten erledigen, für die wir eigentlich keine Zeit haben und denen wir nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken können“, führt Thomas Senn weiter aus. Angesichts des herrschenden Fachkräftemangels stelle dies eine immer größere Herausforderung dar.

Für den Geschäftsführer ist es zudem ein klarer Erfolgsfaktor, auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. „Materialien, Technik und Werkzeugmaschinen ändern sich in der Branche ständig. Deshalb ist es wichtig, mit der Entwicklung Schritt zu halten, was leider viele Spenglerinnen und Spengler vergessen“, erklärt er.

„Für uns steht die qualitativ hochwertige Arbeit im Vordergrund. Das ist unser Anspruch und den werden wir auch beibehalten.“

Thomas Senn

Dynamischer Wandel

Auch die Tätigkeiten im Beruf sind kaum noch mit denen von vor 40 Jahren vergleichbar. „Früher beschränkten sich die Aufgaben hauptsächlich auf die Dachspenglerei. Heute umfasst das Berufsbild des Spenglers viel mehr, zum Beispiel Fassadenverkleidungen und Fotovoltaik“, veranschaulicht der Experte.

Der Betrieb hat sich allen voran auf den Denkmalschutz und insbesondere auf die Galanteriespenglerei spezialisiert – einen Bereich, den nur wenige Unternehmen beherrschen. Darüber hinaus sind die Spenglermeister in verschiedenen Sparten tätig, darunter Holzschindeldeckung, Bauspenglerei, Rheinzink- und Prefa-Dacheindeckung sowie Zimmereiarbeiten in begrenztem Umfang.

Herausforderungen am Arbeitsmarkt

Die größte Herausforderung für den Unternehmer ist es, qualifizierte Arbeitskräfte und Lehrlinge zu finden. Obwohl der aktuelle Fachkräftemangel auch für Thomas Senn seinen Höhepunkt erreicht hat, war es in der Branche schon immer schwierig, junge Menschen für die Arbeit zu begeistern. So erging es auch dem Geschäftsführer selbst in jungen Jahren. „Ich erinnere mich noch, wie mir als Schüler gesagt wurde, dass eine Schnupperlehre bei einem Spengler frei sei. Zuerst wusste ich gar nicht, was das ist“, lacht der Unternehmer. Bereut hat er seine Berufswahl aber nie, denn er bietet viele Facetten. „Unsere Branche ist sehr abwechslungsreich: Alles, was mit Sportlichkeit und Außenarbeiten zu tun hat, aber auch in der Werkstätte das Herrichten – es gibt immer etwas Neues.“


Thomas Senn ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Landesinnung Dachdecker, Glaser und Spengler bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • seit 2001 Geschäftsführer von Spenglerei Senn & Moll
  • 6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Wordrap

Thomas Senn

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich in den letzten fünf Jahren schon viel erreichen konnte und das weiter ausbauen möchte.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… vor allem mit der Zeit zu gehen.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… die Ausbildung und die Ausbildungswege weiter verbessern.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… Tirol bekanntlich „nur eines ist“ …

Im Arbeitsalltag überrascht mich noch immer, dass …

… Spengler ein wahnsinnig schöner und vielseitiger Beruf ist.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… der Austausch untereinander ist sehr gewinnbringend. Eines meiner großen Ziele ist es daher, die Kommunikation untereinander zu stärken.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… immer interessiert und positiv.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… eine Institution mit vielen Informationen.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… noch mehr verbessert werden kann, was auf jeden Fall notwendig ist.

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