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WB_Robert_Hieger-d3b31a5e Robert M. Hieger - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Robert M. Hieger

ist Spitzenkandidat des Landesgremiums der Handelsagenten des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. 1999 gründete er das Unternehmen RMH Handelsagentur.

Traumberuf Handelsagent

So unbekannt wie wichtig

Robert M. Hieger gründete seine Handelsagentur im Jahr 1999. Seither vermittelt er über die Grenzen Österreichs hinaus unter anderem Holzfußböden, Holzterrassen, Holz im Garten und Bambusprodukte direkt vom Hersteller an den Holzgroßhandel.

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Als Handelsagent vertritt Robert M. Hieger Hersteller aus den Bereichen Holzfußböden, Holzterrassen, Zäune, Gartenmöbel, Bambus und ähnliche Materialien.

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Hätte man Robert M. Hieger als Kind gefragt, welchen Beruf er einmal ergreifen möchte, hätte er „Tischler“ geantwortet. Heute jedoch, gestärkt durch seine Erfahrungen und Ressourcen, die er sich im Laufe der Jahre aufgebaut hat, ist seine Tätigkeit als Handelsagent sein wahr gewordener Traumberuf. „In meiner Arbeit bin ich ein freier Mann. Außer meiner Frau bin ich niemandem Rechenschaft schuldig“, bemerkt Robert M. Hieger mit einem zufriedenen Lächeln.

Aller Anfang ist schwer

Seinem Kindheitstraum treu bleibend, erlernte Hieger das Tischlerhandwerk und schloss die Ausbildung mit dem Meistertitel ab. Mitte der 1990er wechselte er zu einem österreichischen Parketthersteller, wo er im Vertrieb tätig war. Was zunächst als Angestelltenverhältnis begann, entwickelte sich rasch zu einer Selbstständigkeit. 1999 wagte er den Schritt und gründete schließlich seine eigene Handelsagentur.

Die Anfangsjahre waren dabei für den Jungunternehmer alles andere als einfach, da er zunächst seinen Namen, Ruf und Kundenstamm aufbauen musste. „Lernjahre sind keine Herrenjahre“, bemerkt der erfahrene Geschäftsmann rückblickend. Doch inzwischen kann Hieger die Früchte seiner langjährigen Bemühungen ernten, denn er hat sich erfolgreich am Markt etabliert. „Wer bei mir kauft, kann sicher sein, dass die Produkte in jeder Hinsicht überzeugen – dafür stehe ich mit meinem Namen“, schildert er stolz.

„Der Sales Agent ist ein absolut zukunftstauglicher Beruf – man muss sich nur anpassen, so wie man sich in der Vergangenheit anpassen hat müssen.“

Robert M. Hieger

Schnittpunkt der Vernetzung

Was ein Handelsagent genau macht, wissen die meisten nicht, weshalb Hieger schon gewöhnt ist, seine Tätigkeiten zu beschreiben: „Ich berate Unternehmen – wie Architekten, Holzfachhändler, Großhändler von Tischlereibedarf oder GaLa-Bauer – zu verschiedenen Produkten.“ Dabei vertritt er Hersteller aus den Bereichen Holzfußböden, Holzterrassen, Zäune, Gartenmöbel, Bambus und ähnliche Materialien. Diese Unternehmen haben ihren Sitz nicht in Österreich, sondern in den Niederlanden, Frankreich, Italien, Deutschland und Norwegen. „Sie brauchen einen Botschafter, Vermittler oder Ansprechpartner – wie auch immer man das nennen will – in Österreich, und das ist meine Aufgabe“, erklärt der Holzexperte. „Ich fungiere sozusagen als das Bindeglied, das die Akteure miteinander vernetzt.“

Der Handelsagent wird nur nach erfolgreichem Abschluss eines Geschäfts von der Verkäuferseite entlohnt. Der Vorteil des Modells liegt auf der Hand: Je mehr verkauft wird, desto höher ist sein Verdienst. Auch die Geschäftspartner profitieren, denn sie haben keine laufenden Kosten, sondern müssen nur im Erfolgsfall zahlen – „ein reines Erfolgsmodell also“, betont Hieger. Dafür sprechen auch die Umsatzzahlen. Denn obwohl der Beruf so unbekannt ist, ist er für die Wirtschaft von großer Bedeutung: „In Österreich gibt es rund 8.500 Handelsagenten und Handelsagentinnen, die einen Umsatz von über 30 Milliarden Euro vermitteln, davon rund 10 Prozent in Tirol.“

„Wer bei mir kauft, kann sicher sein, dass die Produkte in jeder Hinsicht überzeugen – dafür stehe ich mit meinem Namen.“

Robert M. Hieger

Die interessanten Begegnungen und die vielen abwechslungsreichen Aufgaben machen die Arbeit für Hieger so spannend und lassen sie nie langweilig werden. „Ich bin ein kreativer Freigeist“, beschreibt er sich selbst. „Ich bin gerne draußen, habe vielfältige Interessen und schaue gerne über den Tellerrand hinaus.“ Diese Eigenschaften vereint er in seinem Beruf. Eines sollte aber der Sales Agent – wie der Berufsstand seit Kurzem bezeichnet wird – mitbringen: „Einen Führerschein – und idealerweise Freude am Autofahren“, meint der versierte Vertriebsprofi. Denn ein großer Teil seines Arbeitsalltags besteht aus Fahrten mit dem Auto. „Ich fahre jährlich ca. 48.000 Kilometer, was in den letzten Jahren etwa 1,4 Millionen Kilometer ergibt. Damit kenne ich fast jeden Winkel Österreichs.“

Im Wandel der Zeit

Durch seine vielen Reisen hat er die Veränderungen im Straßenbild genau beobachtet. Aber auch die Branche hat sich im Laufe der Zeit stark verändert, vor allem durch die Einführung digitaler Medien. „Früher bin ich noch mit handgeschriebenen Auftragsbüchern zu den Kunden gefahren und habe die Aufträge vom Postamt gefaxt“, erinnert sich der Innsbrucker. Wenn er an die Zukunft seines Berufes denkt, ist er überzeugt, dass die Bedeutung der Branche erhalten bleibt. „Der Sales Agent ist ein absolut zukunftstauglicher Beruf – man muss sich nur anpassen, so wie man sich in der Vergangenheit anpassen hat müssen.“


Robert M. Hieger ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes des Landesgremiums Handelsagenten bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 1999 Unternehmensgründung RMH Handelsagentur
  • 48.000 gefahrene Kilometer im Jahr
  • 100 Übernachtungen im Jahr

Wordrap

Robert M. Hieger

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… die Politik uns Handelsagenten und Handelsagentinnen in den letzten Jahren leider im Stich gelassen hat. Ich möchte die Chance nutzen, mit der neuen Bundesregierung eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Handelsagenten zu erreichen.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Fleiß, Schlauheit und Durchhaltevermögen.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für das betrieblich genutzte Auto.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… das Land viele Vorzüge bietet. Gerade wenn man so viel in ganz Österreich unterwegs ist wie ich, merkt man das.

Im Arbeitsalltag überrascht mich noch immer, dass …

… die Bedeutung von uns selbstständigen Vertriebsprofis immer noch unterschätzt wird.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… als Sales Agent ist das ein Erfolgsgeheimnis. Handelsagenten sind es gewohnt, branchenübergreifend zusammenzuarbeiten.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… sehr aufgeschlossen und interessiert.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… seine Interessen vertreten werden. Meiner Meinung nach ist es eine demokratische Notwendigkeit, wählen zu gehen.

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