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WB_Petra_Ehart-Ruffer-0dcaf091 Petra Erhart-Ruffer – Spitzenkandidatin Wirtschaftsbund Tirol

Petra Erhart-Ruffer

ist Spitzenkandidatin der Landesinnung FKM 120 des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Sie ist seit 1991 Unternehmerin im Bereich der Hüttenwirtschaft und seit 2004 im Bereich Wellness. Seit 2010 ist sie auch als Lebens- und Sozialberaterin sowie als Unternehmensberaterin tätig.

Wo Wellness und Unternehmertum aufeinandertreffen  

Gemeinsam zum Erfolg

Mit ihrem ausgeprägten Unternehmergeist und ihrer langjährigen Erfahrung in Wellnessbereichen möchte Petra Erhart-Ruffer ihrer Branche in Zukunft eine starke Stimme verleihen.

Petra Erhart-Ruffer hat sich als Unternehmerin in vierter Generation in Serfaus einen Namen gemacht. Begonnen hat ihre Karriere jedoch in Salzburg. Dort absolvierte sie 1989 eine Ausbildung zur Masseurin, Kosmetikerin und Fußpflegerin. „Das war damals ein Berufsbild, das kaum jemand wahrgenommen hat“, erinnert sie sich. Inzwischen sei das ganz anders.

Nach der Ausbildung zog es die gebürtige Vorarlbergerin dann in die Schweiz, wo sie Berufserfahrung sammelte. Über ihren späteren Mann, den sie dort kennenlernte, fand sie schließlich den Weg nach Tirol. „Ich war dann 30 Jahre lang Hüttenwirtin. Aber nicht auf einer romantischen kleinen Hütte, sondern auf einer großen mit 300 Schlafplätzen, 1.000 Tagesgästen und 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, erzählt sie.

Von den Bergen ins Tal

Ganz ihrem Unternehmergeist folgend, begann Petra Erhart-Ruffer in der Wintersaison 2004, zusätzlich als selbstständige Unternehmerin in den Wellnessbereichen von Hotels in Serfaus und Umgebung zu arbeiten. Mit einem Team von zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut sie seitdem pro Saison bis zu drei Spas. „Menschen zu behandeln und ihnen zu noch mehr Wohlbefinden zu verhelfen, erfüllt mich mit großer Freude“, erklärt die Unternehmerin. Drei Wellnessbereiche gleichzeitig zu betreuen, sei damals noch eher etwas außergewöhnlich gewesen, aber sie sei Vollblutunternehmerin und gehe auch gerne unkonventionelle Wege.

„Ich werde in regen Austausch mit den Mitgliedern gehen und mehr Transparenz geben.“

Petra Erhart-Ruffer

Unternehmertum bedeutet für sie auch, sich persönlich und intellektuell ständig weiterzuentwickeln. So nutzt sie die Zwischenzeiten gezielt für Aus- und Weiterbildungen, unter anderem zur Lebens- und Sozialberaterin sowie für ein Studium der Wirtschaftspsychologie und ein Masterstudium in psychosozialer Beratung.

Unternehmerin aus Leidenschaft

Die Vielfalt ihrer persönlichen und beruflichen Erfahrungen kommt Petra Erhart-Ruffer seit 2014 auch in ihrer Tätigkeit als Unternehmensberaterin für Tourismusbetriebe und Wellnessbereiche zugute, die sie mit großer Leidenschaft ausübt. Zudem engagiert sie sich seit 2007 in der Wirtschaftskammer und ist seit 15 Jahren in der Landesinnung FKM und im Wirtschaftsbund aktiv. „Es ist sehr wichtig, dass an der Spitze jemand steht, der systemisch und ganzheitlich denkt und ganz klar, mit Herz und Verstand, für die Sache vorangeht“, sagt Erhart-Ruffer.

Aktuell stehe die Innung FKM in Österreich vor einem besonderen Entwicklungsschritt: Seit August 2024 können die Berufsgruppen der Innung mit Befähigungsprüfungen, darunter KosmetikerInnen, FußpflegerInnen und MasseurInnen sowie PiercerInnen und TätowiererInnen, den Meistertitel erlangen. „Für dieses Ziel haben die Mitglieder des Wirtschaftsbundes sehr lange gekämpft. Vor allem auch gegen die Umwandlung der Innung FKM in ein freies Gewerbe“, betont Erhart-Ruffer.

„Es ist sehr wichtig, dass an der Spitze jemand steht, der systemisch und ganzheitlich denkt und ganz klar, mit Herz und Verstand, für die Sache vorangeht.“

Petra Erhart-Ruffer

Damit wolle man vermeiden, dem Beispiel Deutschlands zu folgen. Dort habe die Liberalisierung eines Großteils der Gewerbe vor einigen Jahren zu einem Qualitätsverlust für die Kundinnen und Kunden geführt, da plötzlich jeder Dienstleistung erbringen durfte, ohne vorher einen Qualifikationsnachweis erbracht zu haben. „Mittlerweile ist man aber auch bei unseren deutschen Nachbarn wieder zu einer Reglementierung der Gewerbe zurückgekehrt“, so Erhart-Ruffer.

Miteinander stark werden

Ein zentrales Anliegen der Interessenvertreterin ist die Vernetzung und Transparenz in der Branche. „Ich werde in regen Austausch mit den Mitgliedern gehen, Projektgruppen ins Leben rufen, in denen sich Expertinnen und Experten aus verschiedenen Regionen und Unternehmensgruppen austauschen, und gemeinsam mit meinem Team neue Perspektiven und Lösungen für die Zukunft entwickeln“, erklärt sie. Gerade jetzt, wo sich die Anforderungen ständig ändern, sei das wichtig. „Je mehr Wissen wir aus den unterschiedlichen Bereichen zusammentragen, desto mehr können wir für die gesamte Branche erreichen“, betont die Spitzenkandidatin. Das Miteinander stehe dabei an erster Stelle. Gemeinsame Strategien, aber auch gemeinsame Visionen, Ideen und Themen sowie Verantwortlichkeiten seien für die Zukunft der Branche entscheidend.


Petra Erhart-Ruffer ist Spitzenkandidatin des Wirtschaftsbundes der Landesinnung Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über ihr Team und ihre Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

Wordrap

Petra Erhart-Ruffer

Ich kandidiere als Spitzenkandidatin für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

unsere Branche an einem Wendepunkt steht und ich es als meine Verantwortung sehe, diese neue Ära aktiv mitzugestalten.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

Flexibilität, Selbstreflexion und die Fähigkeit, sich selbst und die eigenen Ressourcen gut zu kennen, für ein gemeinsames Miteinander einzustehen sowie Transparenz und gute Zusammenarbeit zu fördern.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… eine starke Stimme sein, den Austausch unter den Mitgliedern stärken, Bürokratie abbauen und den Ausbildungsstandard sowie die Fortbildungsmöglichkeiten weiter verbessern. Wir haben gemeinsam ein Wahlprogramm mit 25. Punkten für die Innung FKM 120 erarbeitet und werden dieses in der nächsten Periode vorantreiben.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil…

er eine einzigartige Kombination aus innovativen Unternehmen, einer starken Tourismuswirtschaft und einer hervorragenden Lebensqualität bietet.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

 … sie macht uns nachhaltig erfolgreich. Statt sich gegenseitig als Konkurrenz zu sehen, sollen Synergien für gemeinsame Ziele genutzt werden.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… offen und neugierig, damit ich sie unvoreingenommen prüfen und umsetzen kann.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

eine starke und kooperative Interessenvertretung, Beratung, Netzwerkmöglichkeit und in Krisenzeiten ein verlässlicher Partner.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

gemeinsam der Weg eingeschlagen werden kann, wer in Zukunft die Interessen der Tiroler Wirtschaft und die Mitglieder unserer Innung FKM vertritt. 

Mich überrascht in meinem Arbeitsalltag immer noch, wie …

viel Potenzial in kreativen Ideen und unkonventionellen Ansätzen steckt, die oft aus den unerwartetsten Ecken kommen.

Von Tirol als Standort für meine Branche wünsche ich mir …

… mehr Unterstützung und Förderung seitens der lokalen Regierung, um die Qualität und Vielfalt der Dienstleistungen zu steigern, sowie einen stärkeren Austausch zwischen den Betrieben, um Innovationen zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. 

    DSC_0545%20-%20Kopie-a73338b9 Petra Erhart-Ruffer – Spitzenkandidatin Wirtschaftsbund Tirol