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WBPortraitsSoftconPeterSeiwald_18-298ed9c3 Peter Seiwald – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Peter Seiwald

ist Spitzenkandidat des Landesgremiums Maschinen- und Technologiehandel des Wirtschaftsbundes für die Wirtschaftskammerwahl 2025. 1999 gründete er sein Unternehmen Softcon in St. Johann, wo er als Geschäftsführer tätig ist. Er ist Abgeordneter zum Tiroler Landtag.

Mit Kopf und Herz

Ein Leben zwischen Unternehmer, Politiker und Hüttenwirt

Peter Seiwald hat sich mit der Gründung der Softcon in St. Johann in Tirol den Traum vom eigenen Unternehmen erfüllt. Heute leitet er den Betrieb als Geschäftsführer, engagiert sich politisch und bewirtet am Wochenende die Wiegalm in Brixen im Thale.

WBPortraitsSoftconPeterSeiwald_3-dbbaa1d4 Peter Seiwald – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Seine strukturierte und analytische Denkweise half ihm bei seinem Informatikstudium und schließlich bei der Gründung seines Unternehmens Softcon.

WBPortraitsSoftconPeterSeiwald_22-74fd43a2 Peter Seiwald – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

1999 gründete Peter Seiwald das Unternehmen Softcon, das unter anderem maßgeschneiderte IT-Lösungen für die individuellen Anforderungen seiner Kunden entwickelt.

Obwohl Peter Seiwald aus einer Familie ohne unternehmerischen Hintergrund stammt, verspürte er schon immer eine starke Leidenschaft für das Unternehmertum. Diese Berufung setzte er 1999 entschlossen in die Tat um, als er nach seinem Informatikstudium zwei Start-ups gründete. Eines davon wurde später erfolgreich an die Deutsche Telekom verkauft. Nach wie vor leitet er als Geschäftsführer die Geschicke seines zweiten Unternehmens Softcon.

Vom Trompetenunterricht zum Marktführer

Die Geschäftsidee dafür kam Peter Seiwald an einem eher ungewöhnlichen Ort – nämlich beim Trompetenunterricht. „In der Musikschule gab es keine Verwaltungssoftware, deshalb habe ich eine für sie programmiert“, erinnert sich der St. Johanner. Die Software fand schnell Anklang und wurde an weitere Musikschulen verkauft, wodurch die ersten Bausteine für die Softcon gelegt wurden. Noch heute besinnt sich das Unternehmen auf seine Wurzeln und ist mit der einst aus einem Zufall entstandenen Software Marktführer in Österreich. Darüber hinaus bietet es Managed-IT-Systeme für Unternehmenskundinnen und -kunden, betreibt einen eigenen Computerfachhandel und bietet darüber hinaus eine breite Palette von Agenturleistungen wie die Erstellung von Websites, Portalen und E-Commerce-Lösungen an.

Dabei folgt der Betrieb einer klaren Philosophie: „Uns war es immer wichtig, ehrliche Partnerschaften auf Augenhöhe zu pflegen“, betont Seiwald. So wird mit jeder Kundin und jedem Kunden ein individueller Weg eingeschlagen, um maßgeschneiderte Lösungen für deren spezifische Probleme oder Wünsche zu finden.

„Eigentlich wollte ich nie Politiker werden, das hat sich dann einfach so ergeben. Umso glücklicher bin ich heute, diesen Weg eingeschlagen zu haben.“

Peter Seiwald

Aus Fehlern lernen

Objektiv betrachtet, hat Peter Seiwald eine beeindruckende und reibungslose Karriere hingelegt. „Es war aber nicht immer so einfach, wie es vielleicht scheinen mag“, erinnert sich der IT-Experte heute. „Manchmal hätte ich mir jemanden gewünscht, der mich an der Hand nimmt und sagt: ‚Schau Peter, so könntest du das machen‘.“ Stattdessen hat er sich sein Unternehmerdasein selbst erarbeitet und dabei auch einige Rückschläge erlebt. „In einem Projekt mal auf die Schnauze zu fallen, ist nichts Schlimmes. Meistens geht man gestärkt daraus hervor, wenn man die Lehren daraus zieht“, weiß der erfahrene Unternehmer mittlerweile. Diese Erkenntnisse gibt er heute gerne an Gründerinnen und Gründer weiter, um ihnen der Mentor zu sein, den er sich in seinen Anfangsjahren oft gewünscht hätte. Auch investiert er regelmäßig in Start-ups, die ihn mit ihrer Geschäftsidee und ihrem Gründerteam faszinieren.

Optimistisch für die Zukunft

In der IT-Branche verzeichnet sich ein klarer Trend: Es gibt immer weniger Anbieter und der Weltmarkt wird von wenigen großen Konzernen dominiert. „Generell sind IT-Firmen entweder große Unternehmen oder Einzelbetriebe. Firmen unserer Größe – derzeit bestehend aus 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – sind selten geworden“, erklärt Seiwald. Ein weiteres Problem der Branche ist der vorherrschende Fachkräftemangel. „Wir haben jedoch das Glück, nicht davon betroffen zu sein“, gibt sich der Geschäftsführer zufrieden. Dies sei aber kein Zufall, sondern das Ergebnis von viel Engagement. So geht der Unternehmer frühzeitig in Schulen, nimmt viele Schnupper- und HTL-Praktikantinnen und -Praktikanten sowie Lehrlinge auf und besucht jede Bildungsmesse. Damit konnte bereits ein nachhaltiger Ruf aufgebaut werden. „Aber auch weil wir ein verrücktes, junges Team mit flachen Hierarchien sind, fühlt man sich, glaube ich, einfach wohl bei uns“, fasst Seiwald zusammen.

„In einem Projekt mal auf die Schnauze zu fallen, ist nichts Schlimmes. Meistens geht man gestärkt daraus hervor, wenn man die Lehren daraus zieht.“

Peter Seiwald

Unerwarteter Weg in die Politik

Im Gegensatz zu seiner unternehmerischen Laufbahn war die politische Karriere für Peter Seiwald unvorhergesehen. „Eigentlich wollte ich nie Politiker werden, das hat sich dann einfach so ergeben. Umso glücklicher bin ich heute, diesen Weg eingeschlagen zu haben“, gesteht er. Seine politische Laufbahn begann als Wirtschaftskammerfunktionär und führte ihn bis zum Landtagsabgeordneten der Tiroler Volkspartei. „Irgendwann hat mich das Politiker-Gen infiziert und dann ging alles Schlag auf Schlag“, schmunzelt er. „Dabei gefällt mir am meisten, dass ich mich für die Bevölkerung einsetzen und was erreichen kann – und das selbst in einem kleinen Bezirk wie Kitzbühel.“

Aller guten Dinge sind drei

Ein typischer Tag des Unternehmers und Politikers ist mit vielen anspruchsvollen Aufgaben gefüllt. „Meine strukturierte Arbeitsweise hilft mir dabei sehr, ebenso wie die Unterstützung meiner Familie“, schildert der St. Johanner. Aber auch der organisierteste Mensch braucht mal eine Pause. Um den Kopf freizubekommen, widmet sich Seiwald seinem dritten Job: Gemeinsam mit seiner Frau bewirtschaftet er die Wiegalm, eine Hütte in Brixen im Thale, wo er vor allem am Wochenende im Einsatz ist.


Peter Seiwald ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes des Landesgremiums Maschinen- und Technologiehandel bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

  • 1999 Unternehmensgründung

Wordrap

Peter Seiwald

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich für unsere Branche was weiterbringen möchte!

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Zielstrebigkeit und Offenheit für Neues.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… die Speichermedienvergütung abschaffen.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… das Land mehr als nur Wirtschaft bietet. Es ist eine der schönsten Regionen der Welt, gepaart mit hart arbeitenden Menschen.

In meinem Arbeitsalltag überrascht mich immer noch, dass …

… bei aller Tradition in Tirol, die wir auch hochleben lassen sollen, Menschen überhaupt nicht mit der Zeit gehen können.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… ich sage immer: „Wir sind ein bunter Haufen.“ Jeder hat seine Spezialgebiete, weshalb man sich da meistens nicht in die Quere kommt.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… immer schon so, dass ich alles ausprobieren möchte – auch wenn man mal auf die Schnauze fällt.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… die Stellung der Unternehmerinnen und Unternehmer in unserem Land nicht geschwächt wird, was eine niedrige Wahlbeteiligung zur Folge hätte. Demokratie ist ein hohes Gut, deshalb unbedingt wählen gehen!

    WBPortraitsSoftconPeterSeiwald_11-fff38fb0 Peter Seiwald – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol