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WBOthmarLutzWurh_1-8d8dcde1 Othmar Lutz - Spitzenkandidat Landesgremium Baustoff-, Eisen- und Holzhandel  – Wir sind Wirtschaftsbund

Othmar Lutz

ist Geschäftsführer von Würth Hochenburger. Bei der Wirtschaftskammerwahl 2025 tritt er als Spitzenkandidat für das Landesgremium Baustoff-, Eisen- und Holzhandel an.

Erfolg als Teamsache

Mit Fokus und Fleiß

Othmar Lutz stieg vor 30 Jahren bei Würth Hochenburger ein. Heute ist er Geschäftsführer des Tiroler Familienunternehmens und kennt die Chancen, aber auch die Probleme und Herausforderungen der Branche genau.

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Würth Hochenburger mischt seit mehr als 100 Jahren erfolgreich beim Baustoffhandel mit.

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Eigentlich habe sein Erfolg nie auf ihm alleine beruht, erklärt Othmar Lutz: „Es ist aus meiner Sicht tatsächlich so, dass man ein gutes Team braucht, um große Ziele zu erreichen.“ Der im Oberland ansässige Geschäftsführer der Würth-Hochenburger-Gruppe war zuvor lange Zeit für die Finanzen des Unternehmens tätig – eigentlich kommt er aber aus dem IT-Bereich.

So ungewöhnlich diese berufliche Herkunft klingen mag, brachte sie doch viele Vorteile mit sich, wie Lutz heute weiß: „Wenn man IT-Systeme für ein Unternehmen einrichtet, lernt man schnell die Prozesse in der Firma kennen, erfährt von Problemen der Branche und taucht in die üblichen Abläufe ein. Eigentlich war es aus meiner Sicht also eine sehr gute Startvoraussetzung.“ Dass er dann aber seit seinem Einstieg ins Unternehmen vor 30 Jahren mit immer größeren und verantwortungsvolleren Aufgaben betraut wurde, möchte er eben nicht nur auf sich und seine Fähigkeiten zurückführen: „Es hat natürlich viel auch mit den Aufgaben selbst zu tun und, wie schon gesagt, mit dem Team, mit dem man sich umgibt. Kein unwesentlicher Faktor sind aber die Grundsatzentscheidungen, die man trifft“, so der Geschäftsführer.

Zurück zum Ursprung

So sei das Unternehmen um die Jahrtausendwende durch eine vergleichsweise schwierige Zeit gegangen: „Wir waren ein Konglomerat aus verschiedenen Produktionsbetrieben. Unser Industriezweig mit Schotteraufbau, Ziegelei, Transportbetonherstellung sowie Decken- und Stiegenproduktion war in Fritzens angesiedelt. Wir hatten einen Verarbeitungsbetrieb und haben sogar mit Lkw-Reifen gehandelt.“ Durch diese Streuung drohte das Innsbrucker Traditionsunternehmen ins Wanken zu geraten. Doch schließlich schlug der Baustoffhändler und Baumarktbetreiber eine Kernkompetenz-Strategie ein, die Würth Hochenburger wieder auf Erfolgskurs brachte.

„Es ist aus meiner Sicht tatsächlich so, dass man ein gutes Team braucht, um große Ziele zu erreichen.“

Othmar Lutz

Wichtig war dabei auch der persönliche Einsatz des Teams des Tiroler Familienunternehmens: „Viele Leute haben unter hohem persönlichen Einsatz für diesen Erfolg gesorgt“, meint Lutz. „Früher war man eher bereit, Opfer zu bringen, um beruflich voranzukommen. Heute herrscht eine andere Mentalität vor.“

Ein großes Problem der Branche sei tatsächlich, genügend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Fachkräfte zu finden: „Eigenheiten der Branche, wie zum Beispiel Arbeitszeiten am Samstag, schrecken möglicherweise viele potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten ab – was schade ist.“

Verantwortung auf beiden Seiten

Denn auf der anderen Seite hat der Baustoffhandel sehr viel zu bieten: „Die Aufstiegschancen, die bei uns vorherrschen, sind einfach unbeschreiblich.“ Vonnöten seien ein wenig Motivation, Fleiß und Bereitschaft, nicht einfach nur Dienst nach Vorschrift zu machen.

Die Verantwortung für den Status quo sieht Lutz aber nicht nur bei der neuen Generation: „Auch von der anderen Seite muss was kommen.“ Während auf Bundesebene die Gremien dafür Verantwortung tragen sollten, dass sich Leistung wieder lohnt, müssten dies auch die zuständigen Stellen auf Landesebene wieder ins Auge fassen: „Ich finde es toll, dass wir ein breites und starkes Sozialsystem haben, aber umso wichtiger ist es, darauf zu schauen, dass es nicht missbraucht wird.“ Wenn man wirtschaftlich konkurrenzfähig bleiben möchte, muss man gerade junge Menschen motivieren, berufliche Ziele anzuvisieren und diese zu verfolgen. An Herausforderungen in seiner Branche mangele es jedenfalls nicht.

„Viele Leute haben unter hohem persönlichen Einsatz für diesen Erfolg gesorgt.“

Othmar Lutz

Probleme und Potenziale

Lief es während der Niedrigzinspolitik über Jahre sehr gut in der Baubranche, ist die Entwicklung seit geraumer Zeit gehemmt: Steigende Zinsen und die sogenannte KIM-Verordnung, die die Vergabe von Privatkrediten regelt, haben Spuren hinterlassen. „Während Umsätze zum Teil rückläufig sind, steigen die Preise oder bleiben im besten Fall gleich“, erklärt Lutz. Die Inflation leistet auch ihren Beitrag. „Versucht man das Problem durch Weitergabe der Kosten zu lösen, wirft das neue Schwierigkeiten auf.“

In diesen herausfordernden Zeiten sei Othmar Lutz froh, Geschäftsführer eines Familienunternehmens zu sein – und nicht eines weltweit agierenden Konzerns. „Wir arbeiten hier dadurch grundlegend flexibler und selbstständiger. Vor allem für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es ein ganz anderes Arbeiten.“ Denn ein strenges Führen nach Zahlen sei eben nicht im Sinne eines Tiroler Familienbetriebs. Auch dass man nicht einer Order von außen folgen müsse und man keinem überbordenden Berichtwesen unterstehe, wisse man zu schätzen: „Unsere Eigentümer sind nicht im Konzern und auch nicht im Aufsichtsrat vertreten. Wir können uns zum Wohle der Firma auf unsere Aufgaben konzentrieren und haben freie Hand“, erklärt Lutz, „das ist sehr angenehm, zeugt von Vertrauen und motiviert zu Höchstleistungen.“


Othmar Lutz ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes des Landesgremiums Baustoff-, Eisen- und Holzhandel bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 1922 gegründet
  • 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • 40 Standorte

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Othmar Lutz

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Ich kandidiere als Spitzenkandidat für Innung bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

      … unsere Branche eine starke Vertretung braucht. Mit Erfahrung und meinem Team möchte ich auch im Bundesgremium weiterhin die Interessen unserer Mitglieder aktiv vertreten.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

      … Zielstrebigkeit, Offenheit, Durchhaltevermögen, Verlässlichkeit und eine Portion Mut.

Für meine Branche will ich in der kommenden Periode erreichen, dass …

      … die Möglichkeiten der höheren beruflichen Bildung (HBB) ausgeschöpft werden und unseren Lehrlingen damit neue Perspektiven geboten werden.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

      … Tirol neben guten Rahmenbedingungen für Unternehmen auch ausgezeichnete Lebensqualität bietet.

An meinem Arbeitsalltag überrascht mich noch immer, dass …

      … nach vielen Arbeitsjahren jeder Tag noch neue Überraschungen und Herausforderungen bereithält.

Innerhalb einer Branche zusammenzuarbeiten und sich nicht permanent als Konkurrentinnen und Konkurrenten zu sehen, ist äußerst wichtig, weil …

      … man bestimmte Ziele nur gemeinsam erreichen kann.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… offen, aber mit der nötigen Vorsicht.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 wählen zu gehen, ist wichtig …

… weil andere entscheiden, wenn man nicht wählen geht, und die Tiroler Wirtschaft eine starke Stimme braucht.

Die Tiroler Wirtschaftskammer leistet für ihre Mitglieder …

… viel mehr, als man allgemein denkt. Es wird viel im Hintergrund gearbeitet, um gute Rahmenbedingungen für die Tiroler Unternehmen zu schaffen.