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WB_Martin_Nothdurfter-8106c5af Martin Nothdurfter – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Martin Nothdurfter

gründete 2001 sein eigenes Ingenieurbüro und steht seitdem für sinnvolle, praktikable und umsetzbare Lösungen. Er tritt bei der kommenden Wahl für die Position Obmann der Ingenieurbüros an.

Nervenstärke zeichnet ihn aus

In der Ruhe liegt die Kraft

Für Martin Nothdurfter war schon zu HTL-Zeiten klar, dass er sich einmal selbstständig machen würde. Eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit hat er sich bis heute bewahrt.

WBNothdurfterMartin_5_web-f5f1e210 Martin Nothdurfter – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Fragt man Martin Nothdurfter, wo er lieber ist, am Schreibtisch oder auf der Baustelle, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Auf der Baustelle.“ Jeden Tag, meist am Vormittag, nachdem er einen kurzen Blick auf seine Mails geworfen hat, dreht der Ingenieur seine Runde. „Eigentlich verlangt man das nicht von mir, aber ich finde, wenn mich meine Auftraggeber schon bezahlen, dann sollte ich auch präsent sein.“ Zudem sei es für ihn immer wieder spannend, zu sehen, wie die Theorie in die Praxis umgesetzt wird. Nothdurfter betreut zwischen 10 und 25 Baustellen im Jahr. Diese können von einer einzelnen Balkonsanierung bis hin zum Millionenprojekt reichen. „Diesbezüglich muss ich mir auch die Flexibilität bewahren, alles zu machen“, so der Unternehmer.

Seit 23 Jahren ist Nothdurfter inzwischen selbstständig. Früher war er vor allem als Bauleiter tätig, inzwischen hält sich das mit Planung, Energieberatung, Baubiologie und seiner Tätigkeit als Sachverständiger die Waage. Schon zu HTL-Zeiten hatte der heute 52-Jährige im Hinterkopf, dass er mal sein eigener Chef sein wolle. Insbesondere die freie Zeiteinteilung sei für ihn noch heute der entscheidende Grund für die Selbstständigkeit. „Außerdem kann ich selbst kreativ werden, Dinge vorschlagen und entscheiden. Und ich kann mir selbst in den Arsch treten, wenn etwas schiefläuft“, ergänzt der Unternehmer.

„Ich war nie der Schnellste, nie der Kräftigste. Technik und Nervenstärke haben mich stattdessen ausgezeichnet. Und das habe ich auch beruflich mitgenommen.“

Martin Nothdurfter

Blick nach oben

Schon im Alter von vier Jahren schraubte Nothdurfter mit seinem Vater an Autos herum oder zerlegte mit seiner Mutter ihre Nähmaschine. „Die technische Affinität haben mein Bruder und ich definitiv von der Familie.“ Dafür, dass die beiden dann eine höhere Ausbildung absolvieren durften, sei der Unternehmer seinen Eltern bis heute dankbar. Während es seinen Bruder zum Maschinenbau hinzog, interessierte sich Nothdurfter eher für den Hochbau, „schließlich gibt es so viel spannende Architektur – auch hierzulande“, so der diplomierte Ingenieur.

Hoch hinaus ging es für Nothdurfter dann nicht nur auf dem Papier, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes. Durch einen damaligen Schulfreund kam er zum Stabhochsprung und trainierte bald fünfmal die Woche. Gerade im Sport käme es viel auf die mentale Einstellung an. Deshalb habe ihn diese Zeit nachhaltig geprägt und sogar auf das Berufsleben vorbereitet: „Ich war nie der Schnellste, nie der Kräftigste. Technik und Nervenstärke haben mich stattdessen ausgezeichnet. Und das habe ich auch beruflich mitgenommen.“ Wenn mal etwas nicht wie geplant läuft, werde Nothdurfter nicht direkt panisch, sondern durchdenke die Dinge erst mal in Ruhe, ehe er einen neuen Plan macht.

„Der Beruf fordert mich am Ende sowieso, dann soll er mir doch auch Spaß machen.“

Martin Nothdurfter

Akkus aufladen

Sport sei auch heute noch ein wichtiger Ausgleich für Martin Nothdurfter. Darum geht er regelmäßig wandern, spielt Squash und Basketball. „Am Wochenende versuche ich einfach abzuschalten, weil ich die Energie unter der Woche brauche. Da sitze ich dann manchmal auch beinhart nur im Garten“, verrät der Unternehmer. Dann ließe er nach Möglichkeit auch die Finger von seinen Mails. „Ich kenne so viele Menschen, die ein Burn-out haben. Ich will jeden Tag gerne aufstehen.“ Darum sei ihm eine gute Work-Life-Balance immer wichtig gewesen. „Der Beruf fordert mich am Ende sowieso, dann soll er mir doch auch Spaß machen.“ Die größte Genugtuung sei für den Ingenieur, wenn er nach einer anstrengenden Bauphase vor dem fertigen Gebäude steht und weiß, da hat er den ersten Strich aufs Papier gemacht.


Martin Nothdurfter ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachgruppe Ingenieurbüros bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 23 Jahre selbstständig
  • betreut zwischen 10 und 25 Baustellen im Jahr
  • keine Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter
  • 4,52 Meter war sein persönlicher Rekord im Stabhochsprung

Wordrap

Martin Nothdurfter

WBNothdurfterMartin_web-8317a56b Martin Nothdurfter – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich die Interessen der Ingenieurbüros vertreten und die Zukunft der Branche aktiv mitgestalten möchte.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Innovationskraft, Weitblick und Verantwortungsbewusstsein.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… den Austausch fördern und neue Technologien für mehr Wettbewerbsfähigkeit einsetzen.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… hier Tradition und Innovation stark verankert sind und eine gute Infrastruktur besteht.

Mich überrascht in meinem Arbeitsalltag immer noch, dass …

… jede Herausforderung einzigartig ist und immer neue Lösungsansätze verlangt.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… nur gemeinsam lassen sich komplexe Projekte effizient umsetzen.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… offen und neugierig.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… unsere Fachgruppe eine starke Stimme behält.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… eine wichtige Unterstützung und Interessenvertretung.