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WBSamenSchwarzenberger_24_quadrat-fc4ef9ad Markus Schwarzenberger – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Markus
Schwarzenberger

ist Spitzenkandidat des Landesgremiums Versand-, Internet- und allgemeiner Handel des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Seit 2022 ist er Geschäftsführer des Familienunternehmens Samen Schwarzenberger aus Völs.  

Sein Ziel ist der Großglockner

Gleiche Wege, Höhere Ziele

Die Geschichte des Familienunternehmens Samen Schwarzenberger reicht bis ins Jahr 1930 zurück. Seit 2022 hat Markus Schwarzenberger die Geschäftsführung inne – und möchte für Firma und Branche noch vieles erreichen.

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Vor der eigenen Haustür: Markus Schwarzenberger legt großen Wert auf ein saftiges Grün in seinem eigenen Garten.

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600 verschiedene Saatgutmischungen bietet Samen Schwarzenberger an.

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Nicht nur Landwirtschaftsbetriebe und Gärten: Auch Skigebiete und andere Sportanlagen werden von Völs aus begrünt.

Grundlegend hat sich im Geschäft mit Pflanzensamen nichts verändert in den knapp 100 Jahren seit Bestehen des Unternehmens Samen Schwarzenberger in Völs. Und doch ist heute alles anders: „Der Kunde will sein Produkt sofort bestellen können und gleichzeitig soll es auch perfekt auf ihn zugeschnitten sein“, erklärt Markus Schwarzenberger, Geschäftsführer des Familienunternehmens. Gleichzeitig berge das Heute aber auch sehr viele Chancen und erlaube es einem kleinen, feinen Betrieb im Herzen von Tirol, seine Saatgutmischungen für Gartenlandschaftsbau, klassischen Rasen, die Landwirtschaft oder auch Spezialbegrünungen wie zum Beispiel Skipisten oder andere Sportanlagen in ganz Österreich und Deutschland an den Mann zu bringen – das sei eine unglaubliche Möglichkeit. Und als Unternehmer sei man dazu verpflichtet, in Möglichkeiten zu denken.

Nicht nur Verkäufer

Doch der Reihe nach: Das Völser Saatgutunternehmen Samen Schwarzenberger wurde 1930 gegründet. Erreichten die ersten Mischungen noch per Bahn und Fahrrad die Kunden im Umland, machten die zwei Olympischen Spiele in Innsbruck und der Bauboom der 1960er- und 1970er-Jahre die Firma erst richtig groß. „Den guten Ruf aus dieser Zeit konnten wir uns erhalten und sogar weiter ausbauen“, meint der Geschäftsführer, der seit 2022 die Geschicke des Familienunternehmens leitet. Eines habe sich nämlich durch die fast 100-jährige Geschichte gezogen: der Anspruch, exzellente Qualität in Verbindung mit Spitzenberatung zu liefern.

„Der Kunde will sein Produkt sofort bestellen können und gleichzeitig soll es auch perfekt auf ihn zugeschnitten sein.“

Markus Schwarzenberger

Wichtig für Markus Schwarzenberger ist vor allem eine Sache: nicht einfach nur Händler, sondern Partner seiner Kunden zu sein. „Unsere Arbeit ist nicht getan, wenn der Käufer das Geschäft verlässt, sondern, wenn er keine Fragen mehr hat“, sagt er. Und diese können sehr vielfältig sein, denn jeder Boden habe eine eigene Beschaffenheit, jeder Mensch gleichzeitig andere Bedürfnisse und Ansprüche.

Jeder Fall ist einzigartig

Möchte der Kunde, dass seine Wiese einfach nur saftig grün aussieht, oder braucht er gesunde Weidenahrung für sein Vieh? Gibt es eine Fläche im Garten, die einfach nicht begrünt werden kann, weil sie im Schatten liegt und gleichzeitig besonders feucht ist? Muss die Begrünung schnell gehen oder möchte man auf lange Sicht planen und eine größere Fläche nachhaltig begrünen?

„Wir haben ein super Team bei uns im Haus“, sagt Markus Schwarzenberger stolz – das sei das wichtigste Kapital. Eine gelungene Mischung aus Erfahrung und Neugier führe dazu, dass kaum eine unstemmbare Herausforderung an sie herangetragen werden könne. „Wenn der Kunde merkt, dass es uns nicht nur darum geht, das Produkt zu verkaufen, sondern darum, wirklich auf ihn einzugehen und sein Problem zu lösen, dann ist er bereit, den einen oder anderen Euro mehr zu bezahlen“, ist sich Markus Schwarzenberger sicher.

Verantwortung in jeder Hinsicht

Genau diese Philosophie habe das Unternehmen groß gemacht. Die zehn Mitarbeiter bieten ein Sortiment von rund 600 verschiedenen Saatgutmischungen an und bedienen damit einen Kundenstamm im guten fünfstelligen Bereich – dies mache vor allem der Onlinehandel möglich: „So viel Potenzial da auch drinsteckt, so viel Arbeit bedeutet es auch“, fasst Schwarzenberger die Problematik mit dem Onlinehandel zusammen. Mit einer einmaligen Investition in einen Onlineshop sei es eben nicht getan. Man müsse permanent am Ball bleiben, immer wieder Geld investieren, aber am allerwichtigsten: sich nicht in der Anonymität des Internets verstecken und verlieren. Schlussendlich sei der persönliche Kontakt mit Beratung nach wie vor das wichtigste Merkmal eines Familienbetriebs – und diesen gilt es zu erhalten.

„Ich habe zum Glück nicht Druck mitbekommen, sondern Verantwortungsbewusstsein – das muss man als Unternehmer immer haben.“

Markus Schwarzenberger

Diesen Auftrag hat Schwarzenberger 2022 bekommen. Nachdem er über die Jahre Bereich für Bereich der Firma übernommen habe, übergab ihm sein Vater damals das Ruder: „Es war fast nebenbei bei einem Telefonat“, erzählt der Geschäftsführer lachend, „mein Vater saß im Auto und meinte, dass ich ab nächstem Jahr Chef sein sollte.“ Dies habe ihn mit Stolz und Ehrfurcht erfüllt. „Ich habe zum Glück nicht Druck mitbekommen, sondern Verantwortungsbewusstsein – das muss man als Unternehmer immer haben: seinen Mitarbeitern, seiner Familie und auch seiner Branche gegenüber.“ Dafür möchte er sich auch in der Wirtschaftskammer starkmachen. Sein Ziel ist dabei jenem ähnlich, das er für seine eigene Firma angestrebt hat und immer noch anstrebt: „Ich gehe den gleichen Weg wie mein Vater, aber nehme eine andere Spur. Denn mein Ziel ist nicht das Ranggerköpfl – mein Ziel ist der Großglockner“, sagt der selbstbewusste Geschäftsführer. „Der Weg mag länger und selbstverständlich auch ein wenig anstrengender sein. Dafür ist der Ausblick viel weiter und, ich bin mir sicher, auch viel, viel schöner.“


Markus Schwarzenberger ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes des Landesgremiums Versand-, Internet- und allgemeiner Handel bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • seit 2022 Geschäftsführer von Samen Schwarzenberger
  • 10 Mitarbeiter
  • 600 verschiedene Saatgutmischungen
  • 5-stelliger Kundenstamm

Wordrap

Markus Schwarzenberger

Ich kandidiere für mein Landesgremium bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… es mir ein Anliegen ist und gleichzeitig eine große Freude bereitet, mit anderen Unternehmern über Herausforderungen, Chancen und Erfolge zu sprechen – und dahingehend auch ein Serviceangebot für die Unternehmer zu entwickeln.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmens, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… die Freude an der Arbeit, der Mut beim Blick in die Zukunft, die Entschlossenheit bei gegenwärtigen Entscheidungen sowie der Blick über den Tellerrand hinaus.

Ich will für meine Branche in der kommenden Periode …

… den Lehrberuf zum E-Commerce-Kaufmann stärken, ein breites Angebot für Newcomer aufbauen, ein Netzwerk von Onlinehändlern in Tirol integrieren und den Austausch zwischen Schulen und Unternehmen weiter ausbauen. Außerdem möchten wir bei Kindern den richtigen Umgang mit Haustieren schulen und einen attraktiven Markt für Altwarenhändler in die Wege leiten.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

…hier die Qualität der Arbeit enorm hoch ist. Die Mitarbeiter können und wollen noch ordentlich zupacken. Gleichzeitig liegt Tirol einfach geografisch sehr gut – was uns in Sachen Liefergeschwindigkeit enorm hilft. Wirtschaftliche Stabilität und landschaftliche Schönheit machen unser Land zu einem qualitativ sehr lebenswerten Ort, was sowohl von Einheimischen als auch von potenziell neuen Mitarbeitern sehr geschätzt wird.

Es ist wichtig, innerhalb einer Branche zusammenzuarbeiten und sich nicht permanent als Konkurrenten zu sehen, weil …

… das aus meiner Sicht der Schlüssel zum Erfolg ist. Fehler, die einer gemacht hat, muss jemand anderes nicht zwingend wiederholen. Das heißt, durch die Zusammenarbeit wird jeder Unternehmer in strategischen und operativen Fragen unterstützt. Wir haben daher zum Beispiel das E-Commerce-Frühstück ins Leben gerufen, wo Agenturen, Onlinehändler und Neustarter zusammengebracht werden, um sich über diese Fragen auszutauschen.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… offen, interessiert und experimentierfreudig.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… nicht nur ein wertvoller Netzwerkpartner, sondern bietet auch ein breites Angebot an Beratungen, Webinaren und Fortbildungen für zum Teil sehr komplexe Fragen aus der Unternehmerwelt – das finde ich sehr wichtig.

Es ist wichtig bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 wählen zu gehen, weil …

… der Wirtschaftsbund als starke Stimme der Unternehmer auch weiterhin so stark vertreten bleiben soll und die Anliegen der Betriebe weitergeben kann.

    WBSamenSchwarzenberger_20-4f98c4b4 Markus Schwarzenberger – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol