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Markus_Freund-99710f97 Markus Freund - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Markus Freund

ist Spitzenkandidat der Fachgruppe für Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Er ist Geschäftsführer von Taxi Kröll und Gründer von Taxisy.

Beförderungsgewerbe im Wandel

Auf neuen Wegen …

Das Familienunternehmen Taxi Kröll ist seit Jahrzehnten eine nicht mehr wegzudenkende Institution im Zillertal. Geschäftsführer Markus Freund ist es ein Anliegen, nicht nur sein Unternehmen, sondern die ganze Branche zukunftsfit zu machen.

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Mit Digitalisierung will Markus Freund die Taxi-Branche in die Zukunft führen.

Die Taxibranche befindet sich im Wandel. Nicht nur der Antrieb der Fahrzeuge, sondern auch die Gewohnheiten der Fahrgäste ändern sich. „Junge Leute telefonieren nicht mehr so gerne“, weiß Markus Freund. Seine Branche stets im Blick, zeigte ihm gerade die Coronapandemie auf, dass auch die Taxibranche den Weg der Digitalisierung beschreiten muss, um sich den Gegebenheiten des Alltags besser anpassen zu können. Der Fachgruppenobmann des Beförderungsgewerbes mit Personenkraftwagen in der Wirtschaftskammer kann auf viel Erfahrung zurückgreifen, führt er doch seit mehr als zehn Jahren das Familienunternehmen Taxi Kröll.

Vom Pferd zum Auto

Das Traditionsunternehmen wurde 1943 von Matthias Kröll, dem Großvater von Markus Freund, gegründet. Bereits in den 1930er-Jahren brachte dieser Lebensmittel und Gerätschaften in die Seitentäler des Zillertals – damals aber noch hoch zu Ross. „Angefangen hat er mit Waren“, wie Markus Freund erzählt. Erst später stieg er ins Personenkraftgewerbe ein, brachte Touristinnen und Touristen mit Bussen nach Venedig, Neuschwanstein oder in die Dolomiten. Mit der Zeit wurde das Busgeschäft hinter sich gelassen und der Onkel sowie die Mutter von Markus Freund übernahmen die Geschäfte. Von diesem Zeitpunkt an waren nur noch Taxis im Einsatz. Freund selbst übernahm das Unternehmen 2013 schließlich in dritter Generation. „Mein Vater hatte seit den 1990er-Jahren ein geschätztes Reisebüro, bis er 2012 leider unerwartet verstorben ist“, wie er erklärt. Freund habe sich dann dazu entschlossen, sich vom Reisebüro zu verabschieden. „Rückblickend war es die richtige Entscheidung, sich auf das Taxiunternehmen zu konzentrieren“, so der Chef von Taxi Kröll. Mittlerweile sind zwischen 30 und 35 Personen bei Taxi Kröll angestellt, um das Pensum von 24 Stunden täglich und 365 Tagen im Jahr abzudecken. „Saisonabhängig fahren bei uns zwischen 16 und 19 Taxis im Tag- und Nachtdienst – 24 Stunden, 365 Tage im Jahr‘‘, so Freund.

„Wir bringen sehr viel Praxis hinein. Am Land funktioniert das Taxigewerbe anders.“

Markus Freund

Der Schritt ins Digitale

Die Coronapandemie stellte sich wenig überraschend auch für die Taxibranche als äußerst schwierig heraus. Markus Freund sah eine Lösungsmöglichkeit in der Digitalisierung. Er selbst gründete in dieser Zeit das Unternehmen Taxisy. Mittels App wurde so ermöglicht, Lieferdienste digital abzuwickeln. Schließlich wurde auch auf Personenfahrten umgeschwenkt. „Am Land funktioniert das Taxigewerbe anders“, erläutert Freund. Hier gebe es nicht nur das „Von-A-nach-B-Kommen“, sondern etwa auch Kranken- oder Schülertransporte. Der Ansatz dabei: die Möglichkeit bieten, per App ein Taxi zu bestellen, um den Kundenwünschen gerecht zu werden, und die täglichen Aufgaben der Branche in einer digitalen Lösung widerspiegeln. „Taxis sind viele auf der Straße, sie fahren aber auch viel ‚leer‘. Taxisy ist auch eine Möglichkeit, um diese Leerfahrten zu vermeiden.“ Freund geht es dabei aber zentral um die Branche: „Ich bin kein Einzelkämpfer. Wichtig wird sein, dass wir gemeinsam die Zukunftsthemen angehen.“ Ziel sei es, die Taxiunternehmen zu vernetzen. „Ich bin davon überzeugt, dass wir im Taxigewerbe in Zukunft in irgendeiner Form auf digital umstellen“, so Freund, „das ist eine der wichtigsten Aufgaben, die wir in der Fachgruppe haben, dass wir unsere Unternehmerinnen und Unternehmer darauf vorbereiten.“

„Ich bin kein Einzelkämpfer. Wichtig wird sein, dass wir gemeinsam die Zukunftsthemen angehen.“

Markus Freund

Gewappnet für die Zukunft

„Mir ist es wichtig, das Unternehmen weiterzuentwickeln, weil stehenbleiben sowieso nicht funktioniert“, wie der Unternehmer weiß. Das Beförderungsgewerbe habe sich im Laufe der Zeit stark verändert. Dabei spiele neben der Digitalisierung auch der Antrieb eine große Rolle. „Wir befinden uns mitten in der Metamorphose“, so Freund, der unter anderem bemängelt, dass er zwar auf Elektrofahrzeuge umsatteln möchte, es aber keine passenden elektrischen Allradfahrzeuge gebe, die es im Zillertal schließlich brauche. Man verschließe sich zwar nicht, müsse aber schauen, was umsetzbar sei. Auch bezüglich der KI sieht Freund in der Fahrtenvermittlung großes Potenzial. Für ihn gehe es aber neben allen Neuerungen auch zentral um die persönliche Dienstleistung der Taxifahrerinnen und Taxifahrer am Kunden, die oft vergessen werde. Und dennoch: Um die Branche weiterzuentwickeln, müsse man für die Zukunft gewappnet sein: „Es ist ein stetiger Prozess, unsere Kollegenschaft zu überzeugen, dass auch digitale Instrumente eine gute Sache sind. Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass der Gast von allein daherkommt. Man muss sich darum bemühen!“


Markus Freund ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachgruppe Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 1.500.000 unfallfreie Kilometer jährlich
  • 60.000 Anrufe pro Jahr
  • 15.000 E-Mails pro Jahr
  • 3.000 jährliche Flughafentransfers für Gäste aus aller Welt

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Markus Freund

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich fest daran glaube, dass unsere Fachgruppe eine starke und engagierte Vertretung verdient, die sich aktiv für die Interessen und Bedürfnisse unserer Mitglieder einsetzt. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche und meinem tiefen Verständnis für die Herausforderungen und Chancen, die vor uns liegen, möchte ich dazu beitragen, unsere Fachgruppe zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu machen.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… ein gewisses Maß an Anpassungsfähigkeit, Flexibilität gepaart mit Durchhaltevermögen und klaren Visionen sowie Zielstrebigkeit.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… unseren erfolgreichen, transparenten Weg fortsetzen, neue Projekte angehen und weiterhin ein offenes Ohr für Mitglieder haben.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… Tirol eine attraktive und dynamische Umgebung für Unternehmen aller Größen und Branchen bietet. Die Kombination aus strategischer Lage, gut ausgebauter Infrastruktur, hochqualifizierten Arbeitskräften und einem innovationsfreundlichen Umfeld macht Tirol zu einem hervorragenden Wirtschaftsstandort.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… nur so kann man Synergien nutzen, Ideen austauschen und sein eigenes Fachwissen erweitern. Zudem stärkt man die Wettbewerbsfähigkeit.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… neugierig, aber kritisch.

In meinem Arbeitsalltag überrascht mich noch immer …

… wie schnell sich Technologien und Marktanforderungen ändern können. Auf das müssen wir gefasst und vorbereitet sein.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… der perfekte Ansprechpartner für Themen rund um das eigene Unternehmen.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… die Unterstützung der Unternehmerinnen und Unternehmer weiterhin gesichert ist. Eine gute Wahlbeteiligung stärkt den Stellenwert den Wirtschaftskammer und ihrer Vertreterinnen und Vertreter.

    WBRepoGebrKrollTaxi_6-33a11d5f Markus Freund - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol