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Morandell_Mario-69b55c88 Mario Morandell - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Mario Morandell

lenkt seit 2018 gemeinsam mit seinem Cousin Christoph die Geschicke des Familienunternehmens Morandell International in Wörgl. Er ist zudem Obmann des Landesgremiums Außenhandel in der Wirtschaftskammer Tirol.

Langjährige Partnerschaften im Fokus

Aus Liebe zum Wein

Seit 1926 ist die Firma Morandell im Weinhandel tätig. Heute ist das Familienunternehmen im Tiroler Unterland fest am österreichischen Markt etabliert und wird von Mario und Christoph Morandell in vierter Generation geführt.

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Für Mario Morandell ist Wein ein Genussmittel und Kulturgut.

Die Erfolgsgeschichte des Generalimporteurs beginnt vor knapp 100 Jahren mit Alois Morandell. Der einstige Wirt und Schnapsbrenner wanderte damals von Südtirol ein und begann mit seiner Frau Anna, in Tirol mit Wein zu handeln – vor allem edle Tropfen aus der alten Heimat. „In den 1950er-Jahren gesellte sich dann das Bier hinzu und so hat sich unser Unternehmen sukzessive weiterentwickelt“, schildert Mario Morandell. Seit 2018 führt er mit seinem Cousin Christoph den Familienbetrieb. Heute zählt Morandell bundesweit zu den größten Getränkeimporteuren für den Fachhandel sowie für die heimische Gastronomie und Hotellerie. „Unsere Leidenschaft ist Wein in der vierten Generation und das wollen wir in die fünfte Generation überführen.“

Genussvolle Welt

Das Vollsortiment basiert auf vier Säulen: Weine, Biere, Spirituosen und alkoholfreie Getränke. „Wir versuchen die Gastronomie und Hotellerie österreichweit mit einer eigenen Logistik zu bedienen und bieten alles an, was Gastronomen und Hoteliers brauchen können“, so der Geschäftsführer. Dennoch prägt der Handel mit Wein nach wie vor die Traditionsfirma. Über 5.000 Weine finden sich im genussvollen Sortiment, hauptsächlich aus österreichischen Weinbaugebieten. Ein Drittel davon wird weltweit importiert, vor allem aus Italien und Frankreich, gefolgt von Spanien und Überseeländern wie Chile und den USA.

„Unsere Leidenschaft ist Wein in der vierten Generation – und das wollen wir in die fünfte Generation überführen.“

Mario Morandell

Auch im Hinblick auf Dienstleistungen wird die Klientel mit wertvollen Fachkenntnissen unterstützt. „Wir sehen uns als ein klassisches Familienunternehmen, das den Kunden mit generationsübergreifendem Know-how eine bestmögliche Beratung gewährleistet“, klärt Morandell auf. „Deshalb stellen wir unseren Partnern zudem Getränke- und Schankanlagen inklusive Schulungen zur Verfügung. Ein ‚Rundum-sorglos-Paket‘, das ist unser Ziel.“

Partnerschaften auf Augenhöhe

In der traditionsreichen Firmengeschichte wurde stets ein Augenmerk auf langjährige Partnerschaften gelegt. „Im letzten Jahr haben wir 60-jähriges Jubiläum mit der Familie Antinori gefeiert. Auf diese Zusammenarbeit sind wir sehr stolz“, freut sich der Weinhändler. „Das Weingut hat damals mein Großvater im Zuge einer Urlaubsreise in der Toskana entdeckt.“ Auch mit heimischen Winzerinnen und Winzern wird eine jahrzehntelange Partnerschaft gepflegt.

Tiroler Weinbäuerinnen und Weinbauer seien bis dato noch nicht im Sortiment vertreten, da die Absatzzahlen dafür noch zu gering seien. „Es würde uns aber sehr freuen, wenn wir als Tiroler Weinhandelsunternehmen in Zukunft auch mit hiesigen Winzern kooperieren könnten. Was noch nicht ist, kann ja noch werden.“

„Wir versuchen die Gastronomie und Hotellerie österreichweit mit einer eigenen Logistik zu bedienen und bieten alles an, was Gastronomen und Hoteliers brauchen können.“  

Mario Morandell

Innovationen und Visionen

Neben dem Stammhaus in Wörgl zählt das Unternehmen noch fünf weitere Niederlassungen innerhalb Österreichs mit insgesamt 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: in Wien, in Graz, in Eugendorf bei Salzburg, in Lendorf in Kärnten und in Imst. Um weiterhin wachsen und am Ball bleiben zu können, müsse man auch als Traditionsfirma stets am Angebot feilen und Tendenzen am Markt beobachten. „Wir entwickeln unser Sortiment ständig weiter“, erklärt Morandell.

Aktuell müsse man auf Trends wie alkoholarme oder -freie Getränke reagieren. „Sogenannte ‚No-low-Produkte‘, also no and low alcohol, sind heutzutage sehr beliebt.“ Vermehrt nachgefragt wird seit einigen Jahren zudem nach Roséwein. Auch biologisch angebaute Trauben würden sich mehr und mehr behaupten. „Bioweine haben wir schon verstärkt im Sortiment, da österreichische Winzer sehr viel Wert darauf legen und Pioniere auf diesem Gebiet sind.“

Herausforderungen der Zeit

Die Branche muss aber nicht nur Getränketrends im Auge behalten. Auch der Klimawandel und seine Folgen stellen eine zunehmende Herausforderung in der Kultivierung der Reben dar, weiß der Weinhändler: „Auf die extreme Hitze im Süden müssen wir sicherlich verstärkt ein Augenmerk legen.“ Der Alpenraum mit seinen moderateren Temperaturen berge seines Erachtens daher eine attraktive Chance im zukünftigen Weinbau.

Im Auftrag des Weins möchte sich Morandell verstärkt für die Interessen der Wirtschaft einsetzen und entsprechende Rahmenbedingungen für die nächste Generation schaffen. „Es gibt viele Themen, die mir am Herzen liegen. Denn wir sehen den Wein als Genussmittel und als Kulturgut.“


Mario Morandell ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes des Landesgremiums Außenhandel bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • 140 Millionen Euro Umsatz
  • über 5.000 verschiedene Weine im Sortiment
  • ein Drittel davon wird importiert

Wordrap

Mario Morandell

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich einen kleinen Beitrag im Interesse der Unternehmer für unser Land und unsere Wirtschaft leisten möchte, um die Rahmenbedingungen für eine sichere Zukunft unserer nächsten Generation zu schaffen.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Wertschätzung der Mitarbeiter und ein schonender Umgang mit Ressourcen.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… Verständnis für internationale Handelsabkommen wie Mercosur und einen Abbau von Bürokratie – sowohl beim Warenverkehr als auch im unternehmerischen Alltag.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… es kaum ein schöneres Land gibt, um sein Leben zu verbringen. Gründe dafür gibt es zur Genüge: Natur, Klima, Sicherheit, Wohlstand, Kulinarik etc.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… nur so kann man langfristig im Wettbewerb international überleben und voneinander profitieren – gemeinsam mehr schaffen, statt sich gegenseitig kaputtzumachen.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… positiv.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, da …

… es eine der wenigen Möglichkeiten ist, mitzubestimmen und seine Pflichten als Bürger/Unternehmer im Rahmen von Wahlen wahrzunehmen.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… sehr vieles, wenn man sich traut und sich an die richtigen Stellen wendet. Im Allgemeinen ist sie eine starke Interessenvertretung der Unternehmer bei den politischen Gremien und Entscheidungsträgern.

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