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WB_Manfred_Heidegger-944463a0 Manfred Heidegger  – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Manfred Heidegger

ist Leiter der Abteilung Network für Tirol und Vorarlberg in der A1 Telekom Austria AG sowie Geschäftsführer für Informations-/Kommunikationstechnik und Elektrotechnik. Bei der Wirtschaftskammerwahl tritt er für die Fachvertretung Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen an.

In einer Branche mit Zukunft

Wichtig ist, dass es funktioniert

Die Telekommunikationsbranche agiert, ohne gesehen zu werden. Im besten Fall funktioniert ihr Produkt ganz einfach. Manfred Heidegger ist das bewusst, und er weiß, worauf der Fokus liegen muss.

Manfred Heidegger schwankte als Jugendlicher zwischen HTL und einer Lehre. „Ich entschied mich für die Lehre, wie fast alle meine Freunde. Geworden ist es dann eine Lehre zum Elektromechaniker für Starkstrom“, erinnert sich der Leiter der Abteilung Network für Tirol und Vorarlberg in der A1 Telekom Austria AG heute.

Bildung war Manfred Heidegger alles andere als unwichtig. Gleich nach der Lehre und dem Bundesheer ging er für zwei Jahre in die Abendschule. Er machte die Werkmeisterprüfung für industrielle Elektronik, zwei Jahre später den Industriemeister, absolvierte die Studienberechtigungsprüfung und studierte dann Betriebswirtschaft am MCI und danach Finance Excellence – all das natürlich berufsbegleitend.

Wie sich das alles ausgegangen ist? „Tatsächlich lerne ich gerne und leicht, und ich funktioniere unter Druck am besten“, erklärt Manfred Heidegger, „und ich habe das Glück, eine verständnisvolle Frau zu haben, die das alles geduldig mitgetragen und mich sehr unterstützt hat.“

Seinen beruflichen Weg startete er bei einem großen Elektroindustrieunternehmen als Techniker, Projektmanager und letztlich Geschäftsfeldleiter für Seilbahntechnik, für das er weltweit sehr viel unterwegs war. 2006 folgte er dem Ruf einer deutschen Hightechfirma und wurde Geschäftsführer und reiste aufgrund der hundertprozentigen Exportquote noch mehr. 2011 wechselte er für knapp ein Jahr ins Burgenland, bis er schließlich bei A1 anheuerte.

„Tatsächlich funktioniere ich unter Druck am besten.“

Manfred Heidegger

In vielen verschiedenen Bereichen

Als Leiter der Network-Abteilung in Tirol und Vorarlberg ist Manfred Heidegger für insgesamt etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. Die hochspezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbinden die Kundinnen und Kunden mit dem Internet und realisieren dabei individuelle Kundenlösungen vom Breitbandanschluss bis zur Telefonanlage und komplexen Datenübertragungen, planen und bauen Telekommunikationsnetzwerke, managen große Projekte und Events, messen (orten) und reparieren Kabelfehler, sorgen für Betrieb, Service und Instandhaltung von Mobilfunk- und Richtfunkanlagen, sind verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Wartung und Instandhaltung der übergeordneten Übertragungstechnik und kümmern sich um die Energieversorgung und die Lüftungs- sowie Klimatechnik in Vermittlungsstellen, Rechenzentren und Mobilfunkanlagen.

„Wie man sieht, haben wir sehr viele Betätigungsfelder und sehr wahrscheinlich hat jeder in Österreich früher oder später mit uns oder einem unserer Mitbewerber zu tun“, erklärt Heidegger, „paradoxerweise ist unsere Technologie aber weitgehend unbekannt und unsichtbar.“ Viele wüssten nicht, was alles notwendig ist, um eine funktionierende Telekommunikationsinfrastruktur aufzubauen, und wie viele Menschen aus verschiedenen Fachbereichen dafür zusammenarbeiten müssen. Die Arbeit geschieht im Verborgenen – die Konsumentinnen und Konsumenten bekommen im besten Fall nur mit, dass alles funktioniert.

Wenn er an Schulen für zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirbt, bemerkt er das immer wieder. „Die Vielfältigkeit der Technologie mit unterschiedlichsten Skills-Anforderungen macht es notwendig, Fachkräfte einerseits selbst in Form einer Lehrlingsausbildung gezielt auszubilden, aber auch Absolventinnen und Absolventen der HTLs und der Universitäten ein Angebot zu machen.“ Die Branche habe ihnen gleichzeitig auch einiges zu bieten. „Wir sind auf jeden Fall eine Branche mit Zukunft, und wer Hightech und Innovation mag, ist in der Telekommunikation richtig“, zeigt sich Heidegger zuversichtlich.

„Wir haben sehr viele Betätigungsfelder und wahrscheinlich hat jeder in Österreich mit uns oder einem unserer Mitbewerber früher oder später zu tun.“

Manfred Heidegger

Ein ständiger Kampf

Die Telekommunikationsbranche boomt: Firmen und Privatpersonen brauchen Internet für die verschiedensten Anwendungen – und meistens wollen sie mehr Bandbreite sowie eine schnellere und sicherere Verbindung haben. Und auch bei Großevents muss alles reibungslos funktionieren: „Skigebiete werden nicht nur ob ihrer Schneesicherheit und Pistenbeschaffenheit, sondern auch der Internetverfügbarkeit im Skigebiet wegen bewertet“, muss der Abteilungsleiter fast schmunzeln.

Die Branche ist außerdem sehr heterogen: Von ganzheitlichen Anbietern, die eigene Netze bauen und Services im Festnetz oder Mobilnetz bereitstellen, bis zu Gemeinden, die passive Netze anbieten, und Providern gibt es fast alles. „Das macht unsere Fachgruppe so spannend“, erklärt Heidegger. Die Interessen unserer Branchenmitglieder liegen daher auch oft weit auseinander. Umso wichtiger sei es daher, hin und wieder an einem gemeinsamen Tisch in der Wirtschaftskammer zu sitzen und miteinander zu reden und dabei über den jeweiligen Tellerrand zu schauen.

Während sonst in allen anderen Branchen, den Regeln des Wachstums entsprechend, die Preise für die Konsumentinnen und Konsumenten eher steigen, sei das in seiner Branche anders: „Auch wir müssen uns am Markt orientieren und aufgrund der vielen Anbieter ist der Markt hart umkämpft.“

Stete Erneuerung

Gleichzeitig steigen aber die Kosten für das Unternehmen selbst: Schließlich gelte es, immer technisch up to date zu bleiben. Nicht nur Personal- und Betriebskosten (Energie) steigen kontinuierlich und schnell, auch der Innovationszyklus in der Technologie ist enorm. Davon betroffen ist neben der Technologie auch die eigentliche Kundenlösung – sozusagen das klassische Produkt, die Anwendung, die Dienstleistung. Aktuell würden beispielsweise die lang gedienten Kupferdrähte zunehmend von Glasfaserleitungen abgelöst – für die die Telekommunikationsunternehmen riesige Investments tätigen müssen, die jahrelange Planung erfordern und natürlich auch wieder verdient werden müssen. „Die Branche ist ständig im Wandel, es gibt immer etwas zu tun.“

Neben seinen vielen beruflichen Tätigkeiten umgibt er sich am liebsten mit seiner Familie, betreibt viel Sport und frönt seinem Hobby der Musik auf der Trompete und verschiedenen anderen Instrumenten.


Manfred Heidegger ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachvertretung Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

Wordrap

Manfred Heidegger

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meinen Fachbereich bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich mit der Erfahrung der letzten Funktionsperiode gemeinsam mit dem Vorstand für die Interessen unserer Mitglieder eintreten möchte.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… eine klare Strategie, Ausdauer, Leidenschaft, Belastbarkeit, Fleiß, Selbstdisziplin und ein Blick für die Zahlen.

Für meine Branche möchte ich in der kommenden Periode …

… den erarbeiteten Strategieplan, in dem viele Maßnahmen formuliert sind, umsetzen.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… wirtschaftliche Diversität, geografische Lage, hohe Lebensqualität, Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte und noch vieles mehr hier zusammentrifft.

In meinem Arbeitsalltag überrascht mich noch immer, dass …

… jeder Tag anders ist.

Es ist wichtig, innerhalb einer Branche zusammenzuarbeiten und sich nicht permanent als Konkurrentinnen und Konkurrenten zu sehen, weil …

… es trotz des Wettbewerbs die Notwendigkeit gibt, zusammenzuarbeiten, wenn es um gemeinsame Interessen geht.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… neugierig.

Es ist wichtig, bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 wählen zu gehen, weil …

… wir an der zukünftigen Wirtschaftspolitik mitwirken. Eine hohe Wahlbeteiligung ist Ausdruck der Wichtigkeit unserer Interessenvertretung.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… eine Interessenvertretung gegenüber der Politik, Verwaltungs- und Öffentlichkeitshilfe, ein Service- und Beratungsangebot, ein Ort der Aus- und Weiterbildung.

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