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WB_Kurt_hoeretzeder-e00f41c0 Kurt Höretzeder – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Kurt Höretzeder

ist einer der Inhaber von „himmel. Studio für Design und Kommunikation“. Bei der anstehenden Wirtschaftskammerwahl tritt er als Spitzenkandidat für die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation an.

Wenn Design auf Funktion trifft

Mit Liebe zum Detail

Wenn sich jemand in Designfragen auskennt, dann wohl Kurt Höretzeder. Seit Jahrzehnten ist er mit seinen Studios im Geschäft und sorgt mit Institutionen wie dem WEI SRAUM und dem Kreativland Tirol für die nötige Ausbildung und Vernetzung.

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Die Firma „himmel. Studio für Design und Kommunikation“ begleitet ihre Kundschaft von der Basis weg.

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„Grafikdesign ist seit meiner Jugend meine Leidenschaft“, so der gebürtige Oberösterreicher Kurt Höretzeder, der für das Studium der Politikwissenschaften und der Philosophie nach Innsbruck kam. Sein grafisches Wissen eignete er sich autodidaktisch an: „Mein Vater war sicher ein Vorbild.“ Schon mit 16 arbeitete Höretzeder für Druckereien, und das noch in der vordigitalen Zeit. In Innsbruck habe er dann erstmals mit einem Mac gearbeitet. „Ein technologischer Quantensprung“, wie es der Designer ausdrückt.

Vom Circus in den Himmel

Nach dem Studium gründete Kurt Höretzeder zusammen mit zwei Partnern die Firma Circus, 2003 eröffnete er sein erstes eigenes Büro, „und dann habe ich 2018 meine Firma mit der meines jetzigen Firmenpartners Thomas Schrott fusioniert“. Der Name „himmel. Studio für Design und Kommunikation“ habe mit Höretzeders Leidenschaft – der Philosophie – zu tun, „also mit Nachdenken“. „Gestaltung ist Haltung“, lautet das Credo, denn Design müsse nicht nur schön sein, sondern auch eine Funktion haben. Aktuell arbeiten acht Leute an den beiden Standorten Innsbruck und Scheffau. „Wir konzentrieren uns bei unserer Kundschaft in erster Linie auf Tirol“, so Höretzeder, „und das ganz bewusst“. Der Schwerpunkt liege auf Design und Gestaltung. „So ist auch unser Portfolio zusammengesetzt, wir begleiten Kundinnen und Kunden von der Basis nach oben“, erklärt Kurt Höretzeder. So werde nicht einfach ein Katalog oder eine Website für Firmen erstellt, sondern zunächst beim Erscheinungsbild gestartet. „Wenn die Grundlagen gelegt sind, gestalten wir die Website, Social Media und sonstiges“, so Höretzeder. Zum Repertoire gehört namhafte Kundschaft, auch Landesausstellungen wurden betreut und das Erscheinungsbild für die Rad WM 2018 gestaltet. Wichtig sei die Abwechslung, „damit man auch Freude hat“.

„Grafikdesign ist seit meiner Jugend meine Leidenschaft.“

Kurt Höretzeder

WEI SRAUM und Kreativland

„Ich wollte nie nur mein eigenes Studio leiten, sondern mich hat immer das Vermitteln von Themen interessiert“, so der Designer, der deshalb 2006 das Designforum WEI SRAUM gründete. Auf diese Weise entstand eine Community, die Designfragen auf sehr hohem Niveau diskutiere. Im WEI SRAUM werden Vorträge, Workshops und Ausstellungen angeboten und auch Zukunfts- und Innovationsthemen diskutiert. Auch das Kreativland Tirol wurde als Netzwerk für die Tiroler Kreativwirtschaft ins Leben gerufen: „Wir haben uns Zeit genommen, darüber nachzudenken, was man für Tirol machen könnte.“ Es gebe viele Möglichkeiten und Potenziale, gerade wenn man an den Kreativtourismus denke und damit an Coworkation: „Wir wollen zeigen, dass Veränderungsprozesse nicht immer nur angstbehaftet sein müssen. Das funktioniert nur, wenn man eine positive Vorstellung von Zukunft entwickelt und das herausbildet. Deswegen auch Kreativland Tirol.“

Quantensprünge und Revolutionen

Die letzten Jahre hätten eine Herausforderung dargestellt, und dennoch: „Im Großen und Ganzen glaube ich, dass die Branche ganz gut durch die Krise gekommen ist.“ Generell habe es in den letzten 20 Jahren Quantensprünge in diesem Bereich gegeben. „Technische Neuerungen sind integraler Bestandteil unserer Arbeit in der Kreativbranche, sodass sie uns jetzt auch selten ganz nervös machen würden.“ Das sei auch der Zugang zur KI: „Künstliche Intelligenz ist ein neues Thema, ein weiterer Schritt in dieser digitalen Revolution. Ich glaube, dass die Kreativbranche damit genauso gut umgehen wird wie mit den Revolutionen zuvor.“ KI könne Lösungen liefern, die man bereits tausendfach gesehen hat, „und was KI beispielsweise auch nicht kann, ist mit Kundschaften reden“.

„Gestaltung ist Haltung.“

Kurt Höretzeder

Aus mehreren Blickwinkeln

„Mir geht es nicht um Parteipolitik, mir geht es darum, was man bewegen kann, inhaltlich und fachlich“, so Höretzeder. Die Fachgruppe habe viele Dinge grundgelegt, die er gerne weiterführen würde, „weil sie auch für den Wirtschaftsstandort Tirol interessant sind“. So könnten Partnerschaften gebildet oder auch Festivals veranstaltet werden, „wir möchten uns auch auf die Suche nach einem Kreativquartier in Innsbruck begeben“. „Wir haben in der Fachgruppe ganz viele Möglichkeiten, für die Branche und darüber hinaus unsere Themen zu featuren. Wenn wir Kreativität aus verschiedenen Blickwinkeln reflektieren möchten, dann ist das nicht nur für uns interessant, sondern auch für unsere Kundinnen und Kunden“, ist Höretzeder überzeugt.


Kurt Höretzeder ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

Wordrap

Kurt Höretzeder

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… mich die Themen Kreativität, Kommunikation und gute Gestaltung seit Jahrzehnten beschäftigen, nicht nur für meinen persönlichen beruflichen Werdegang, sondern auch in Bezug auf die Frage, was diese Bereiche für eine bessere Zukunft und eine humanere Gesellschaft beitragen können.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… inhaltliche und fachliche Kompetenz sowie ein menschlicher Umgang mit den MitarbeiterInnen. Beide Eigenschaften sind die Voraussetzung dafür, um mit gutem Beispiel voranzugehen und ohne autoritäre Allüren ein Vorbild für andere zu sein.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… das Thema „Kreativität“ unermüdlich als entscheidenden Zukunftsfaktor für Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft herausstellen; die Vernetzung in der Kreativwirtschaft vorantreiben – mit der Community und auch innerhalb der Kammer; die Serviceangebote weiter verbessern und um neue, aktuelle Themen erweitern.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… es viele tolle Menschen im Land gibt, die nicht ständig jammern und die täglich ihr Bestes geben – und dabei nicht nur an sich selbst und ihren Gewinn denken, sondern die mit Leidenschaft an einer besseren Zukunft arbeiten, die auch Umwelt und Gesellschaft miteinschließt.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, weil …

… der Austausch eine wesentliche Quelle von neuen Ideen ist – und weil es generell Freude macht, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… begeistert und vorsichtig zugleich: Begeistert, weil eine Welt voller neuer Ideen auch eine Welt voller neuer Möglichkeiten ist; vorsichtig in einem zweiten Schritt, weil Ideen heute genau auf ihre Wirkungen überprüft werden müssen: Sind sie nachhaltig? Sozial verträglich? Machen sie Sinn?

In meinem Arbeitsalltag überrascht mich noch immer …

… wie viele neue, bisher ungekannte Herausforderungen auf mich warten und wie man diese in Zusammenarbeit mit anderen – MitarbeiterInnen, KundInnen – so löst, dass am Ende alle mehr Freude empfinden als zuvor.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… einerseits eine Serviceeinrichtung, die praktische Hilfestellungen für alltägliche Fragen aus der jeweiligen Branche bietet; andererseits sollte sie auch eine Art „Think-Tank“ sein, der zukunftsweisende, neue Lösungsvorschläge erarbeitet und dabei nicht nur bestehende „Interessen“ verteidigt. In Tirol wird viel von „Mut“ geredet – für mich sollte die Wirtschaftskammer ein Ort sein, in dem dieser gelebt wird.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation ein starkes Lebenszeichen von sich gibt und ihr Hauptanliegen, für die Kreativwirtschaft des Landes innovative neue Projekte auf den Weg zu bringen, mit Nachdruck vertreten kann.

    WBKurtHoeretzeder_5_web-b0ca3d9f Kurt Höretzeder – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol