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WBRepoMaislinger_14-5f29319c Klaus Maislinger – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Klaus Maislinger

ist Landesinnungsmeister für Berufsfotografie in der Wirtschaftskammer Tirol. Er betreibt sein Studio Klaus Maislinger photography in Absam und wird bei der nächsten Wahl als Spitzenkandidat antreten.

Fotografie im Wandel

Die Welt durch andere Augen sehen

Kreativität steht im Zentrum der Fotografie. Doch das allein reicht nicht aus, um als Fotograf auch erfolgreich zu sein, wie Klaus Maislinger weiß. Ebenso wichtig sei das wirtschaftliche Denken.

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In der Fotografie ist neben technischem Knowhow auch wirtschaftliches Denken wichtig.

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1/100 Sekunde braucht Klaus Maislinger für ein gutes Foto.

Schon während der Schulzeit setzte sich Klaus Maislinger mit Websites und Design im Allgemeinen auseinander: „Das hat mich schon immer interessiert.“ Er absolvierte ein Marketingstudium und kam während seiner Praktika mit Fotografinnen und Fotografen in Kontakt. „So ist dann der Gedanke entstanden, aus dem Hobby Fotografie heraus noch weiter in die Tiefe zu gehen“, so Maislinger. Bereits während des Studiums arbeitete er als Freelancer, bevor er 2011 die Meisterprüfung zum Fotografen absolvierte und schließlich seine eigene Firma Klaus Maislinger photography gründete. „Es gibt immer wieder Projekte, die herausfordernd sind“, erklärt der Unternehmer. Zu 90 Prozent fotografiere er für Firmenkunden: „Das geht über Produktfotografie, Werbefotografie, Reportage und Porträts bis hin zu Content für Social Media.“

Sportlicher Druck

„Druck gibt es natürlich immer wieder, es gibt auch manchmal schlaflose Nächte“, erzählt Klaus Maislinger. Das Wichtigste als Unternehmer sei, dass man eine positive Grundeinstellung habe. „Wenn es Druck gibt, muss man Aktionen setzen, um damit umgehen zu lernen. Druck muss man auch sportlich sehen und als Herausforderung annehmen.“ Eine einschneidende Zeit sei die Coronapandemie gewesen: „Da war von heute auf morgen alles auf null.“ Viele hätten nicht gewusst, wie man durch die Krise komme. Auf der anderen Seite habe Maislinger selbst viele Aufgaben in der Landesinnung übernommen und sich dafür eingesetzt, dass Fotografen Unterstützung bekommen. „Aber das ist das Tagesgeschäft für mich, auch wenn mein Herz für die Fotografie brennt. Mir ist mit den administrativen Tätigkeiten nicht langweilig geworden, aber es ist doch was anderes, wenn man nicht mehr das tun kann, was man gerne tut.“

„Wir als Fotografen machen mehr als Bilder. Unsere große Stärke ist, dass wir die Welt mit anderen Augen sehen.“

Klaus Maislinger

Große Veränderungen

Klaus Maislinger ist Landesinnungsmeister für Berufsfotografie in der Wirtschaftskammer Tirol und kennt das Arbeitsfeld: „Die Fotografie ist eine Branche, in der sich in den letzten Jahren viel getan hat.“ Aktuell sei das Thema generative KI-Bilderzeugung in aller Munde. Vor einigen Jahren sei es die Digitalfotografie gewesen, die große Veränderungen ausgelöst habe, wie Maislinger betont. „Was man aber nicht so im Blick hat, ist, dass die Fotografie seit über 185 Jahren immer ein Bereich war, der sich rasant neu erfunden hat“, so der Innungsmeister. Selbst die ersten fotografischen Verfahren seien im Grunde noch heute die gleichen, „aber was dann weiter passiert, wie sich das Verfahren in der Aufnahme ändert, da hat sich immer wahnsinnig viel getan“. „Und das Thema, dass es jetzt keine Fotografen mehr braucht, das haben wir schon ganz oft durchgespielt. Mit jeder Revolution ist der Fotograf immer wichtiger geworden und gerade in der Kreativität sehe ich eine neue Chance mit neuen Möglichkeiten“, weiß Maislinger.

Ausbildung im Fokus

Seit der Beruf des Fotografen 2013 zum freien Gewerbe wurde, hätten sich die Gewerbeberechtigungen von 150 auf 900 erhöht: „Deshalb ist es ganz wichtig geworden, dass man eine Ausbildung macht.“ Man müsse die Techniken und Hintergründe erlernen und auch ein kaufmännisches Denken entwickeln, um als Fotograf erfolgreich zu sein. „Man kann zwar der kreativste Fotograf sein, aber am Ende des Tages muss man doch von etwas leben und sich überlegen, zu welchen Preisen man arbeitet“, ist sich der Fotograf sicher. In Tirol gebe es mit dem WIFI eine Anlaufstelle, an der man einen Basislehrgang und auch die Meisterklasse für Fotografie absolvieren kann, die Berufsschule für Optik, Akustik und Fotografie befindet sich in Hall.

„Die Fotografie ist eine Branche, in der sich in den letzten Jahren viel getan hat.“

Klaus Maislinger

Herausforderungen und Vernetzung

„Ich glaube, die große Schwierigkeit ist, dass man als Fotograf die Leistungen, die man anbietet, auch gut transportiert. Wir als Fotografen machen mehr als Bilder. Unsere große Stärke ist, dass wir die Welt mit anderen Augen sehen“, erklärt Klaus Maislinger. Als Fotograf müsse man ein Dienstleister sein, der ein Gesamtpaket abliefere, „das sieht man gar nicht so als Kunde“. Herausfordernd sei, dass sich in der Fotografiebranche hauptsächlich Einzelunternehmerinnen und Einzelunternehmer sowie Kleinstbetriebe tummeln. „Ich glaube, dass es ganz wichtig ist für uns Fotografen, dass wir uns untereinander austauschen und vernetzen. Als Innung können wir für die Fotografinnen und Fotografen eine Anlaufstelle sein, damit jeder Einzelne besser arbeiten und erfolgreicher sein kann“, ist Maislinger überzeugt.


Klaus Maislinger ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Landesinnung Berufsfotografie bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 1/100 Sekunde für ein gutes Foto
  • 30.000 Fotografien pro Jahr
  • 28 mm Lieblingsbrennweite

Wordrap

Klaus Maislinger

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich überzeugt bin, dass wir gemeinsam die besten Voraussetzungen schaffen können, um unsere Branche zukunftsfähig und stark aufzustellen. Es ist wichtig, dass wir die Interessen unserer Mitglieder mit einer klaren und engagierten Stimme vertreten.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Leidenschaft, Durchhaltevermögen und Innovationsbereitschaft. Unternehmerinnen und Unternehmer müssen flexibel bleiben, aber auch langfristig denken, um sich den Herausforderungen des Marktes anzupassen.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… bessere Rahmenbedingungen schaffen, den Wert professioneller Fotografie stärker nach außen tragen und – für mich ganz wichtig – den Zusammenhalt und Austausch innerhalb der Branche stärken und fördern.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… es trotz der Enge in den Bergen in vielen Bereichen weltoffen ist. Gerade in der Wirtschaft erstaunt es mich immer wieder, wie international viele unserer Firmen sind.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Gerade der Austausch von Wissen und Erfahrungen nützt allen in unserer Branche.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… mit Offenheit und Neugier. Innovationen sind der Schlüssel, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich weiterzuentwickeln.

In meinem Arbeitsalltag überrascht mich noch immer …

… wie schnell sich unsere Branche weiterentwickelt und welche Chancen und Möglichkeiten sich ergeben, wenn man offen für Neues ist.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… ein wichtiger Partner, der ihnen hilft, ihre Interessen zu vertreten, Beratung anzubieten und Netzwerke zu knüpfen. Sie ist die Stimme der Unternehmerinnen und Unternehmer und unterstützt bei den Herausforderungen des Alltagsgeschäfts.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… die Interessen unserer Branche mit starker Vertretung in der Kammer berücksichtigt werden. Jede Stimme zählt, um die Weichen für die Zukunft zu stellen.

    WBRepoMaislinger_1-bda2b69b Klaus Maislinger – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol