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WirtschaftsbundNorz_1_quadrat-41724224 Josef Norz - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Josef Norz

ist Spitzenkandidat der Landesinnung der Gärtner und Floristen des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Seit 1989 ist er Geschäftsführer der Blumenwelt Norz Tichoff in Haiming.

Nachhaltigkeit auf allen Ebenen

In der Region, für die Region

Seit 72 Jahren gibt es den Gärtnereibetrieb von Josef Norz in Haiming. Transparenz, faire Behandlung und Nachhaltigkeit sind für ihn die Basis für anhaltenden Erfolg im Betrieb und in der Gärtnereibranche.

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Hohe Qualität und faire Preise sind für Norz die wichtigsten Erfolgsfaktoren der Branche.

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Die Blumenwelt Norz umfasst das gesamte Spektrum der Gärtnereibranche – von der Floristik über die Produktion bis hin zur Gartengestaltung inklusive Baumschule.

WirtschaftsbundNorz_18-2255575b Josef Norz - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Josef Norz ist überzeugt, dass die Gärtnereibranche mit ihrem Angebot einen wichtigen Beitrag gegen den Klimawandel leisten kann.

Seit 1989 ist Josef Norz Geschäftsführer der Blumenwelt Norz Tichoff in Haiming, die bereits in vierter Generation geführt wird. Der Betrieb wurde 1952 vom Großvater seiner Frau gegründet und seither kontinuierlich erweitert. Heute umfasst die Gärtnerei eine Fläche von 21.000 Quadratmetern, mehr als doppelt so viel wie ursprünglich. Neben dem Floristikbereich bietet der Standort auch eine eigene Produktion sowie Gartengestaltung samt Baumschule. „Bei uns gibt es alles – von der Salatpflanze bis zum Brautstrauß und vom Gewürz bis hin zum sechs Meter hohen Alleebaum“, so Norz.

Regionalität im Vordergrund

Josef Norz ist nicht nur Geschäftsführer, sondern auch Innungsmeister der Gärtner und Floristen. Er kennt die Herausforderungen der Branche genau und sieht vor allem Nachhaltigkeit als oberstes Gebot: „Wichtig ist es, in der Region für die Region zu produzieren.“ Das sei nicht nur ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig, sondern auch praktisch sinnvoller, denn importierte Pflanzen aus Deutschland oder Holland seien für die klimatischen Bedingungen in Tirol nicht geeignet. „Was wir vor Ort in den Tiroler Betrieben produzieren, ist dem Klima vor Ort auch gewachsen“, weiß der Innungsmeister. Dies gelte auch für die Gartengestaltung, bei der je nach Höhenlage unterschiedliche Pflanzenarten zum Einsatz kommen, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten.

„Ich öffne die Tür mit einem Blumenstrauß und nicht mit dem Vorschlaghammer.“

Josef Norz

Gegen die Krise

Die größte Herausforderung der Gärtnereibranche sieht Norz im Klimawandel. „Schon jetzt gibt es Blumen, die bei uns nicht mehr wachsen. Gleichzeitig gedeihen Pflanzen, die früher nicht möglich waren, wie Oliven und Wein.“ Deshalb werden in Zukunft besonders hitzeresistente Arten wichtig werden, die weniger Wasser benötigen. Auch für die Erreichung der Klimaziele spielen Gärtner eine wichtige Rolle. „Die Gärtnereibranche ist in der Lage, durch Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Grünanlagen die Innenstädte um bis zu zwei Grad herunterzukühlen. Jedes Grün nimmt Wasser auf, verdunstet und kühlt damit“, weiß Norz. Außerdem betont der Gärtnermeister auch die Bedeutung der Branche für die Biodiversität. „Deshalb hat die Regierung den Gärtnerberuf auch zum klimarelevanten Beruf erklärt.“

Respekt ist die Basis

Ein zentraler Wert in seinem Unternehmen ist für Norz die faire Behandlung aller Angestellten, vom Lehrling bis zum Meister. „Der Respekt gegenüber den Mitarbeitern und eine faire Bezahlung sorgen für ein gutes Betriebsklima und die nötige Motivation“, weiß Norz. Wie wichtig das ist, hat er vor allem bei seiner Ausbildung in einem externen Betrieb gelernt.

In seiner Funktion als Innungsmeister hat Norz einen vierteljährlichen Newsletter eingeführt, um Transparenz zu schaffen und den Mitgliedern der Innung die Möglichkeit zu geben, direkt mit ihm in Kontakt zu treten. „Ich möchte für jeden erreichbar sein und dabei helfen, Probleme zu lösen. Meine Devise lautet dabei: Ich öffne die Tür mit einem Blumenstrauß und nicht mit dem Vorschlaghammer“, unterstreicht er die Bedeutung des richtigen Tons im Umgang miteinander.

„Es ist wichtig, in der Region für die Region zu produzieren.“

Josef Norz

Qualität und Anpassungsfähigkeit

Norz' Betrieb bildet Lehrlinge in drei Berufen aus: Florist, Landschaftsgärtner und Produktionsgärtner – im Laufe der Jahre waren es rund 150. Diese Ausbildung ist ihm besonders wichtig, denn sie sichert den Nachwuchs für die Branche: „Ohne Ausbildung gibt es keinen Nachwuchs.“

In puncto Arbeitszeitmodelle musste sich Josef Norz dem Fachkräftemangel und dem gesellschaftlichen Wandel stellen. Flexible Modelle, die sich an den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientieren, sind für ihn die Lösung. „Gerade Frauen für Frauen sind Teilzeitmodelle wichtig, um ihnen den Wiedereinstieg nach einer Geburt und Elternzeit in den Beruf zu erleichtern“, erklärt Norz seinen Weg, mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen. Neben den Mitarbeitern braucht eine erfolgreiche Gärtnerei auch gute Qualität und ein offenes Ohr für die Kunden. „Eine gute Mundpropaganda ist wichtiger als jede Werbung“, weiß der Innungsmeister. Trends und faire Preise spielen ebenfalls eine Rolle. „Ich behandle jeden so, wie ich selbst behandelt werden möchte, und das gilt auch für meine Kunden und Mitarbeiter“, erklärt Norz.


Josef Norz ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Landesinnung Gärtner und Floristen bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 12 ganzjährige Mitarbeiter
  • 72-jähriges Bestehen
  • 21.000 Quadratmeter Betriebsfläche
  • 3 Standorte

Wordrap

Josef Norz

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil ...

… ich aktiv mitgestalten und innerhalb meiner Fachgruppe etwas bewegen möchte.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind ...

… umsichtiges, vorausschauendes Handeln und der Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit gleichermaßen.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche ...

… nachhaltig und langfristig Mitarbeiter gewinnen und aktiv gegen die Klimaerwärmung vorgehen.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil ...

… wir tolle Menschen und eine gute Infrastruktur haben.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn ...

… nur gemeinsam sind wir stark.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… offen, interessiert und zugewandt.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… ein verlässlicher Interessenvertreter.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

... Demokratie gelebt werden kann.

Mich überrascht in meinem Arbeitsalltag immer noch, dass …

… man nie ausgelernt hat.

Von Tirol als Standort für meine Branche wünsche ich mir …

… qualifizierte Fachkräfte, eine gute Vernetzung mit anderen Unternehmen und attraktive Fördermöglichkeiten für Innovationen und Unternehmensgründungen.

    WirtschaftsbundNorz_9-ecf99a88 Josef Norz - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol