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WBFahrschuleSappl_13_quadrat-df175d39 Hannes Sappl - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Hannes Sappl

ist Spitzenkandidat der Fachvertretung Fahrschule und allgemeiner Verkehr bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Seit 2012 ist er Inhaber der Fahrschule Sappl mit mehreren Standorten in Tirol.

Das Fahrschulwesen im Blut

Jung im Kopf

In zweiter Generation führt der Kufsteiner Hannes Sappl die Fahrschule Sappl. Diese ist mit über zehn Standorten die größte in Tirol und bietet vom Führerschein bis zur FahrlehrerInnenausbildung das gesamte Spektrum der Branche an. 

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Hannes Sappl liegt das Fahrschulwesen buchstäblich im Blut. Schon als Kind stand er auf dem Übungsplatz der Fahrschule seines Vaters. Dieser hatte das Unternehmen in der Nachkriegszeit im elterlichen Wohnzimmer gegründet. Von dort aus wurde es kontinuierlich ausgebaut und um weitere Standorte erweitert. Die Leidenschaft für das Fahrschulgewerbe wurde nicht nur an Hannes Sappl weitergegeben, auch seine vier Geschwister sind mit ihm in den Familienbetrieb eingestiegen. „Jeder von uns hat mindestens einen Fahrschulstandort“, erklärt Sappl. Er selbst hatte zu Beginn den Gründungsstandort in Kufstein. „Mittlerweile sind fünf weitere hinzugekommen, unter anderem in Innsbruck“, erzählt der Geschäftsführer.

Ursprünglich hat Hannes Sappl Elektrotechnik studiert. Nach seinem Abschluss im Jahr 2009 stieg er jedoch direkt in den elterlichen Betrieb ein. „Die Leidenschaft für den Beruf habe ich wohl entwickelt, als ich während des Studiums in den Sommerferien im Betrieb meines Vaters gearbeitet habe“, erklärt er den Grund für seinen Einstieg in den Familienbetrieb. Zudem sei eine technische Vorbildung Grundvoraussetzung für eine Fahrschulkonzession. „Die für die Leitung einer Fahrschule und die Mitarbeit notwendige Fahrlehrerausbildung habe ich ebenfalls während des Studiums in den Sommerferien absolviert“, beschreibt Sappl seinen Weg in die Fahrschulbranche.

Vom Moped bis zum Bus

2012 übernahm er dann die Fahrschulleitung. Langweilig sei es seither nie geworden. „Ständig wurde erweitert und Standorte um- und ausgebaut“, erzählt Sappl. 2018 wurde dann das große Fahrsicherheitszentrum in Wiesing eröffnet. „Bis dahin gab es in unserer Region nur das Fahrsicherheitszentrum des ÖAMTC am Zenzenhof“, erklärt der Unternehmer. Nun können Führerschein-KundInnen die gesamte Ausbildung inklusive des verpflichtenden Fahrsicherheitstrainings auch in Wiesing im selben Betrieb absolvieren. Neben der Führerscheinausbildung für alle Führerscheinklassen bietet der größte Fahrschulbetrieb Tirols zudem eine eigene Fahrlehrerakademie, in der Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen aus- und weitergebildet werden.

„Dort bin ich immer am Puls der Zeit und kann mitgestalten.“

Hannes Sappl

Volle Straßen

Eine der größten Herausforderungen der letzten Jahre sei der mittlerweile hoch-dynamische Verkehr, etwa durch Lastenräder, Elektroroller und -autos. Die Führerscheingesetzgebung sei grundsätzlich etwas sehr Konservatives und Langsames. Im Gegensatz dazu stehe aber die aktuelle Entwicklung auf den Straßen, die ein gewisses Spannungsfeld entstehen lasse. „Der gesellschaftliche Trend geht derzeit zu Elektroautos, die aber alle keine Kupplung mehr haben“, beschreibt Sappl. „Wenn ein Schüler damit die Prüfung macht, darf er aber nur noch ein solches Auto fahren.“ Das bremse die Fahrschulen beim Einsatz von Elektrofahrzeugen. Die fortschreitende Elektrifizierung und das Gesetz würden noch nicht zusammenpassen.

Am Puls der Zeit

Verändert habe sich auch die Kundschaft in ihren Werten und Interessen. „Viele Jugendliche machen erst später den Führerschein und fahren oft länger mit öffentlichen Verkehrsmitteln“, schildert Sappl. Gerade in den Städten brauche man aufgrund der guten Infrastruktur oft lange keinen Führerschein. Auch das Absolvieren der Kurse erstreckt sich über einen längeren Zeitraum als früher.

„Viele Jugendliche machen erst später den Führerschein und fahren oft länger mit öffentlichen Verkehrsmitteln.“

Hannes Sappl

Dennoch sei die Fahrschulbranche eine sehr spannende und das gerade wegen dem jungen Klientel. „Es ist sehr wichtig, die Interessen der Jugendlichen zu verstehen“, weiß Sappl. Dafür müsse man selbst ein bisschen jung im Kopf bleiben. Diese Eigenschaft, jung zu denken, spiegelt sich auch in seiner Tätigkeit als Fachvertretungsvorsitzender in der Wirtschaftskammer wider. „Dort bin ich immer am Puls der Zeit und kann mitgestalten“, erklärt er seine Leidenschaft für die Mitarbeit in den Gremien und für das Fahrschulwesen insgesamt. 


Hannes Sappl ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachvertretung Fahrschule und allgemeiner Verkehr bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • über 100 Fahrzeuge
  • 80 Betriebsjahre
  • 80 Beschäftigte

Wordrap

Hannes Sappl

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil…

... mir die Zukunft unserer Branche sehr am Herzen liegt.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… täglich mit Herz und Seele dabei zu sein.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… eine ideale Ausrichtung auf die Herausforderungen der nächsten Jahre erreichen.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, wegen …

… seiner Lage, Infrastruktur, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Lebensqualität sowie Stabilität und Sicherheit.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… nur gemeinsam ist man stark.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… immer offen und interessiert. 

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… eine professionelle Anlaufstelle für alle Belange der Unternehmensführung und des täglichen Geschäfts.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… eine starke und effektive Vertretung der Interessen der Unternehmer zu gewährleisten und positive Entwicklungen in der Wirtschaft zu fördern.

Mich überrascht in meinem Arbeitsalltag immer noch, dass …

… die Komplexität und Bürokratie trotz ihres bereits hohen Niveaus weiter stetig zunehmen.

Von Tirol als Standort für meine Branche wünsche ich mir …

… Unterstützung bei der Schaffung von Rahmenbedingungen, um unsere Branche erfolgreich in die Zukunft zu führen.

    WBFahrschuleSappl_10-49e23ab2 Hannes Sappl - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol