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WB_Guenter%20Schmarl-3f8e441d Günter Schmarl - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Günter Schmarl

ist Spitzenkandidat für die Fachgruppe Spedition und Logistik des Wirtschaftsbunds bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Seit 2019 ist er Niederlassungsleiter des Transport- und Logistikunternehmens Gebrüder Weiss in Hall in Tirol.

Spedition am Puls der Zeit

Mehr als nur Transport und Lärm

Seit 1986 ist Günter Schmarl im internationalen Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss tätig. 2019 übernahm er die Leitung der Niederlassung Tirol und trägt seitdem die Verantwortung für rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Gebrüder Weiss ist das älteste private Transportunternehmen der Welt und deckt die gesamte Supply Chain ab – von der Beschaffung über die Lagerung bis hin zur Distribution von Gütern.

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Günter Schmarl arbeitet seit fast vier Jahrzehnten bei Gebrüder Weiss, dem ältesten privaten Transportunternehmen der Welt. Der Betrieb bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen im Bereich Transport und Logistik, darunter Land-, See- und Luftfracht, sowie individuell angepasste Logistiklösungen.

Der gelernte Speditionskaufmann übernahm bereits früh Führungsaufgaben, leitete ab 2009 die internationalen Landverkehre und wurde 2019 zum Niederlassungsleiter für Tirol ernannt. Seither ist er für die Standorte Hall in Tirol, Wörgl, Langkampfen, Reutte und Innsbruck mit insgesamt rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich. „Am Anfang war es natürlich sehr herausfordernd, aber genau das macht meinen Beruf so schön. Ich habe mit vielen Menschen zu tun und gemeinsam können wir innovative Lösungen entwickeln. Dabei ist es mir besonders wichtig, meinen Kollegen gut zuzuhören“, sagt Schmarl.

Hinter den Kulissen der Spedition

Zudem hat sich der Niederlassungsleiter eine ambitionierte Aufgabe gestellt: Er möchte den Menschen die Welt des Transports und der Logistik näherbringen und die tatsächlichen Hintergründe verdeutlichen. „Für viele ist Spedition nicht verständlich genug. Wir sind nicht nur Schwerverkehr und verursachen Lärm und CO2. Nein, wir sind die, die am Ende des Tages die Wirtschaft am Leben erhalten. Dafür stehen wir und sind stolz darauf“, betont er. Das Unternehmen deckt dabei die gesamte Lieferkette ab – von der Beschaffung über die Lagerung bis hin zur Verteilung der Waren. „Wir sorgen dafür, dass die Güter sicher vom Hersteller zum Endkunden gelangen, oft unter Einsatz verschiedener Verkehrsträger“, fasst Schmarl zusammen.

„Für viele ist Spedition nicht verständlich genug. Wir sind nicht nur Schwerverkehr und verursachen Lärm und CO2. Nein, wir sind die, die am Ende des Tages die Wirtschaft am Leben erhalten. Dafür stehen wir und sind stolz darauf.“

Günter Schmarl

Nachhaltigkeit im Fokus

Bei den verschiedenen Aktivitäten wird dabei besonders auf nachhaltige Lösungen geachtet. „Wir stecken viel Energie und Engagement in dieses Thema, um auch den nächsten Generationen eine lebenswerte Umwelt zu sichern“, betont der erfahrene Spediteur. Trotz der schwierigen Verkehrssituation in Tirol wird auf effiziente und umweltfreundliche Transportwege geachtet – mit kurzen Wegen und minimalem CO2-Ausstoß. Ständig werden dafür neue Logistik- und Transportkonzepte entwickelt sowie in technologische Fortschritte investiert, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Insbesondere alternative Antriebe wie E-Mobilität, Wasserstoff oder HVO stehen dabei im Fokus. „Seit 2008 betreiben wir beispielsweise den Orange Combi Cargo, eine intelligente Bahnlösung, bei der ein Ganzzug zwischen Bludenz, Hall und Wien pendelt. Dadurch ersparen wir uns täglich bis zu 60 Lkw-Fahrten“, erzählt Günter Schmarl.

Personalnot & schwankende Auftragszahlen

Wie alle anderen Branchen steht auch das Unternehmen vor den Herausforderungen unserer Zeit. „Eine der größten Schwierigkeiten, der wir uns derzeit stellen müssen, ist zweifellos die Suche nach qualifiziertem Personal“, räumt der Niederlassungsleiter ein. Besonders betroffen seien dabei Fahrer und gewerbliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Wir sorgen dafür, dass die Güter sicher vom Hersteller zum Endkunden gelangen, oft unter Einsatz verschiedener Verkehrsträger.“

Günter Schmarl

Erschwerend kommt auch noch die volatile Auftragslage hinzu. „Es gibt keinen konstanten Rhythmus mehr, der eine halbwegs lineare Planung ermöglicht. Plötzliche Spitzen tauchen aus dem Nichts auf und flachen ebenso schnell wieder ab“, sagt der Logistikexperte. Diese Unvorhersehbarkeit erschwert die Planung des Fuhrparks und des Personals erheblich. „An manchen Tagen haben wir entweder zu wenig oder zu viel Personal vor Ort, was natürlich beides problematisch ist.“

Blick in die Zukunft

„Wenn ich an die Zukunft unserer Branche denke, wird sie definitiv automatisierter werden“, ist sich Schmarl sicher. Deshalb setzt das Unternehmen bereits stark auf Digitalisierung und nutzt Bots, Chats und andere Technologien intensiv, um Prozesse zu vereinfachen, zu optimieren und aufeinander abzustimmen. „Die Technologie wird uns aber nie komplett ersetzen, dafür ist unser Geschäftsmodell viel zu individuell.“

In den vergangenen Jahren wurden bereits einige innovative Technologien implementiert. Zum Beispiel die Plattform „My GW“, auf der Kundinnen und Kunden ihre Aufträge verfolgen können, was telefonische Rückfragen reduziert und die Auslastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessert. „Durch die kontinuierliche Optimierung unserer Prozesse wollen wir näher am Kunden sein. Wir stellen ihn in den Mittelpunkt und gestalten die Spedition mit all ihren Facetten um ihn herum“, erklärt Schmarl.


Günter Schmarl ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachgruppe Spedition und Logistik bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • seit 2019 Niederlassungsleiter Gebrüder Weiss Tirol
  • 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Wordrap

Günter Schmarl

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… Spedition und Logistik die Architekten der Zukunft sind sowie ein wichtiges Bindeglied einer funktionierenden Lieferkette.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren zu können, denn nur mit einem Team, das Freude an der Arbeit hat und im Sinne der Kundinnen und Kunden handelt, kann ein Unternehmen erfolgreich sein.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

... mit dem Image des Spediteurs als „Brummifahrer“ aufräumen und mich für nachhaltige Logistik, neue Fuhrparks und mehr digitale Transparenz einsetzen.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… die Tiroler Bevölkerung motiviert und zielstrebig ist.

Auf neue Ideen reagiere ich …

... neugierig und offen, denn Veränderung ist wichtig und bringt die Wirtschaft voran.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

... ein verlässlicher Ansprechpartner und Interessenvertreter.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… man über die Zukunft mitentscheiden kann. Wer nicht wählt, bekommt am Ende des Tages das, was andere entschieden haben.

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