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WB_Georg_Giner-736ae260 Georg Giner – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Georg Giner

ist seit 1996 Geschäftsführer der Giner Freizeit und Tourismus GmbH. Seit einer Periode ist der 60-Jährige Fachgruppenobmann der Freizeit- und Sportbetriebe und tritt auch bei der kommenden Wahl für diesen Posten an.

Hat immer das Wow-Erlebnis im Blick

Mut zur Veränderung

Georg Giner ist immer auf der Suche nach etwas Neuem – so konnte der Natterer See unter seiner Leitung zu einer 15 Hektar großen Ferienanlage heranwachsen. Das war nicht immer leicht, doch Hartnäckigkeit zahlt sich bekanntlich aus.

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Badesee, Mobilheime und Stellplätze in unterschiedlichen Größen - die Ferienanlage ist über die Jahre gewachsen.

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Nachdem für seinen Bruder und seine Schwester klar war, dass sie etwas anderes machen wollten, kamen die Eltern auf ihren Jüngsten zu. „Mein Vater hatte den Betrieb schon von seinem Vater übernommen und ich hatte noch keine Pläne. Also besuchte ich die Villa Blanka und studierte im Anschluss BWL, um einmal das Geschäft zu übernehmen“, erzählt Georg Giner, Geschäftsführer der Giner Freizeit und Tourismus GmbH. Doch der Einstieg sei schwierig gewesen. „Rückblickend war mit meinem Vater klarzukommen und mich so zu positionieren, dass ich meine eigenen Ideen umsetzen konnte, sicher eine meiner größten Herausforderungen.“ Erst die Umstrukturierung des Unternehmens und klare Zuständigkeiten machten den Weg für Giners Visionen frei.

Vom Badesee zur Freizeitanlage

Heute umfasst die Anlage 15 Hektar Land mit 200 Stellplätzen und 220 weiteren Betten. Kaum vorstellbar, dass das riesige Freizeitareal ursprünglich eine sumpfige Graslandschaft war. Giners Großeltern übersiedelten von Thaur nach Natters und erwarben dort einen Hof, um eine kleine Landwirtschaft zu betreiben. Weil das feuchte Gebiet damals nicht wirklich wertvoll war, hatte sein Großvater die Idee, an dieser Stelle einen Badesee zu errichten. „Die anderen Bauern dachten, er sei völlig übergeschnappt, weil er einen Teil seiner landwirtschaftlichen Flächen gegen die sumpfigen Wiesen tauschen wollte. Er hat aber 1,5 Hektar zusammenbekommen und innerhalb von zwei Jahren den See gebaut“, erzählt Giner. 1930 eröffnete der Natterer See als Badeanstalt.

„Unter der Leitung meines Vaters kam dann in den 1960er-Jahren Camping als Geschäftsmodell dazu. Das war damals erst im Kommen und hatte bei Nicht-Campern häufig noch ein Schmuddelimage.“ Das sei heute zum Glück nicht mehr so. Nicht nur die Campingfahrzeuge seien luxuriöser geworden, auch die Mobilheime ermöglichten eine gehobenere Form der Übernachtung. „Die Entstehung des Glamping hat dazu geführt, dass Camping hip wurde.“

„Rückblickend war mit meinem Vater klarzukommen und mich so zu positionieren, dass ich meine eigenen Ideen umsetzen konnte, sicher eine meiner größten Herausforderungen.“

Georg Giner

Camping 2.0

Glamping steht für Glamourous Camping und bedeutet, dass man zwar naturnah übernachtet, jedoch nicht in einem gewöhnlichen Zelt, sondern in einer komfortablen, gut ausgestatteten Unterkunft. „Ich war schon immer auf der Suche nach neuen und innovativen Unterkunftstypen und bin damals direkt auf den Glamping-Zug aufgesprungen“, erinnert sich der Geschäftsführer. Inzwischen können seine Gäste zwischen Schlaffässern, Safarizelten, Woodlodges und schwimmenden Häusern wählen. Inspiration für diese Projekte hole sich Giner auf Messen und bei seinen Reisen: „Ich gehe mit offenen Augen durchs Leben, und wenn ich irgendwo etwas sehe, kopiere ich es nicht, sondern überlege, wie wir es in einer ähnlichen Form bei uns umsetzen können. Das ist natürlich immer auch Trial and Error.“ Neue Sachen anzugehen und Dinge zu entwickeln, mache ihm schon immer irrsinnig viel Spaß. „Und manchmal, wenn am Abend die Arbeit fertig ist, setze ich mich noch einmal an die Baustelle und überlege, was wir noch alles machen können.“

„Ich gehe mit offenen Augen durchs Leben, und wenn ich irgendwo etwas sehe, kopiere ich es nicht, sondern überlege, wie wir es in einer ähnlichen Form bei uns umsetzen können. Das ist natürlich immer auch Trial and Error.“

Georg Giner

Nicht unterkriegen lassen

Es gehe aber nicht nur darum, gute Ideen zu haben und diese umzusetzen. Die größte Herausforderung sei eigentlich, die geplanten Projekte auch behördlich durchzukriegen. „Wir haben hier am Gewässer sehr viele Vorgaben und Auflagen. Dadurch braucht es teilweise mehrere Anläufe, die sich über Jahre ziehen können, bis wir neue Projekte realisieren“, erklärt Giner. Wenn er jedoch von etwas überzeugt sei, halte er an seiner Idee fest. „Dann kämpfe ich für unsere Sache und werfe nicht gleich die Flinte ins Korn.“ Nur so konnten etwa die Floating Homes oder die Zufahrtsstraße oberhalb des Areals in die Tat umgesetzt werden.

Immer an seiner Seite, wenn neue Bauprojekte anstehen, ist Giners älterer Bruder, der als Architekt bereits alle anderen Gebäude auf dem Areal geplant hat. „Mein Bruder und ich machen in Sachen Qualität keine Kompromisse. Wir sagen immer: Wenn wir’s machen, machen wir’s g’scheit! Denn ich bin überzeugt, dass Qualität der Schlüssel zum Erfolg ist.“ Dadurch sei der Betrieb heute top aufgestellt und es könnten Projekte umgesetzt werden, die früher nicht möglich waren. Giners Ansporn sei dabei nach wie vor die Zufriedenheit seiner Gäste: „Ich wünsche mir, dass sie hier das große Wow-Erlebnis haben und am Ende sagen, es war echt schön bei euch.“


Georg Giner ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

Wordrap

Georg Giner

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich dort die Anliegen meiner Unternehmerkolleginnen und -kollegen in unser aller Interesse am besten vertreten kann.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… mit offenen Augen durchs Leben zu gehen, um zukünftige Trends rechtzeitig zu erkennen und mit Mut und Tatendrang neue Projekte anzugehen und diese beharrlich und mit viel Liebe zum Detail umzusetzen. (Always try to be one step ahead the others.)

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… mit vollem Einsatz für alle meine Unternehmerkolleginnen und -kollegen tätig sein. Gemeinsam sind wir stärker!

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… wir in unserem Heimatland viele Potenziale nutzen können. Schöne Natur, perfekte Verkehrsanbindung und das wohl größte Potenzial: leistungsbereite, qualifizierte und bodenständige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Mich überrascht in meinem Arbeitsalltag immer noch, dass …

… ich täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert bin – jedenfalls wird es nicht langweilig.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… nur gemeinsam können wir mit einer starken Stimme unsere Interessen in Richtung Politik und Gesetzgebung durchsetzen.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… immer mit Interesse! (Always try something new.)

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… wir Unternehmerinnen und Unternehmer unsere WKT mit Kraft und Stärke ausstatten, um unsere gemeinsamen Ziele und Anliegen durch eine starke Standesvertretung auch politisch umsetzen zu können.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… Servicestelle und „Helferin in der Not“.

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