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WB_Gabriel%20Winkler-af52e0fa Gabriel Winkler – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Gabriel Winkler

ist 37 Jahre alt und seit 2013 voll im Familienbetrieb Juwelier Winkler tätig. Er ist GIA Graduate Diamond und hauptsächlich im Verkauf tätig, aber auch für Marketing und Finanzen zuständig. Bei der Wirtschaftskammerwahl wird er als Spitzenkandidat im Landesgremium für Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel antreten.

Für eine funkelnde Zukunft

Gabriel Winkler ist Juwelier und in einem wahren Traditionsbetrieb groß geworden. Er ist Experte, wenn es um Diamanten geht, und will für die Branche eine erfolgreiche Kombination aus Digitalem und Analogem etablieren.

Die Firma Juwelier Winkler in Landeck existiert seit mittlerweile 70 Jahren und wurde 1953 eröffnet. „Mein Großvater Anton Winkler hat sie damals gegründet, er war Uhrmachermeister am Marktplatz in Landeck“, erzählt Gabriel Winkler. Schließlich wurde der jetzige Standort in der Maisengasse angekauft, von wo aus sich das Geschäft weiterentwickelt habe. Auch eine Filiale in Serfaus wird immer noch betrieben. 1990 übernahm Martin Winkler, Gabriels Vater, als Goldschmiedemeister und Uhrmacher die Geschäfte. „Im Jahr 2005 haben wir in Landeck eine zweite Filiale eröffnet und uns in dieser auf den Trendschmuckbereich spezialisiert“, wie Gabriel Winkler erklärt.

Drei Standorte

„Dadurch, dass die ganze Familie im Geschäft arbeitete, war ich von klein auf immer im Betrieb“, so Winkler. Schon während seiner Schulzeit machte er Urlaubsvertretungen im Trendgeschäft, studierte im Anschluss daran in Innsbruck Betriebswirtschaft. Nach dem Studium übernahm er die Leitung der zwei damals bestehenden Trendstores. Er eröffnete einen weiteren Store und schloss einen bestehenden wieder. Es folgte eine Ausbildung zum Diamantengutachter, dem sogenannten GIA Graduate Diamond. „Wenn es um Diamantenzertifizierungen geht, ist GIA (Gemological Institute of America) die angesehenste in der Branche“, beschreibt Gabriel Winkler. Seinen Graduate Diamond absolvierte er in London. Heute leitet er den gesamten Betrieb als Co-Geschäftsführer gemeinsam mit seinem Vater.

„Wir sind Ausgezeichneter Lehrbetrieb und sehr stolz darauf.“

Gabriel Winkler

Fokus auf Aus- und Weiterbildung

„Uns geht es wie den meisten Betrieben, die Personalsituation ist ein bisschen schwierig“, weiß Gabriel Winkler. Aktuell sind 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Juwelier Winkler angestellt. Schon seit jeher werden Lehrlinge im Betrieb ausgebildet. Derzeit habe man einen Lehrling im Verkauf und einen in der Goldschmiede: „Wir sind Ausgezeichneter Lehrbetrieb und sehr stolz darauf.“ Das Grundgerüst des Unternehmens bildet auf der einen Seite der Handel und auf der anderen die Werkstatt für individuelle Anfertigungen. „Dass wir eine hauseigene Werkstatt haben, hilft uns im Handel. Der Handel ist nämlich wesentlich schwerer zu besetzen als die Goldschmiede“, so Winkler, der bei der Wirtschaftskammerwahl als Spitzenkandidat im Landesgremium für Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel antreten wird. Dies liege nicht zuletzt daran, dass es tirolweit nur wenige Betriebe gibt, die Lehrstellen für den Goldschmiedeberuf anbieten. „Wir sind im Luxusbereich, unsere Sachen werden nicht zwingend zum Überleben gebraucht. Wenn man sich was Schönes gönnt, dann will man auch qualitativ das Beste haben“, erklärt Winkler. Deshalb sei es enorm wichtig, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schulen. „Über die Wirtschaftskammer können wir Schulungen und Unterlagen zur Weiterbildung anbieten, um auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger auf den aktuellsten Stand zu bringen“, so der Co-Geschäftsführer.

„Handel heißt Wandel. Ich glaube, das sollte jedem auch bewusst sein.“

Gabriel Winkler

Hoher Anspruch

„Jeder in unserer Familie hat den Anspruch, den Betrieb gut weiterzubringen und in ein neues Zeitalter zu transferieren. Das ist auch das, was mich antreibt“, erläutert Gabriel Winkler, der auch betont: „Handel heißt Wandel. Ich glaube, das sollte jedem auch bewusst sein. Zum einen ist es wichtig, dass wir unserer Kundschaft auch ein Erlebnis bieten. Und zum anderen, dass wir jedem Kunden und jeder Kundin unsere Produktvielfalt auch in der Hosentasche zeigen, zum Beispiel auf dem Handy, dem Tablet oder auf einem sonstigen mobilen Device.“ Den Produkten in der Schmuckbranche werde mehr Aufmerksamkeit geschenkt: „Das will ich auf der Haut spüren, schauen, wie mir das steht.“ Die Kundschaft komme gerne ins Geschäft und dennoch: „Hier sind auch wir gefordert, dass wir unser Schaufenster auf jedermanns Handy bringen, dass wir die Produkte zeigen.“ Bei dieser Herausforderung seien die Händlerinnen und Händler selbst am Zug, wo man als Landesgremium aber Hilfe leisten könne, sei die Schulung von Fachpersonal. Hier gebe es Möglichkeiten, um Lernplattformen und somit Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen.


Gabriel Winkler ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes des Landesgremiums Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 1953 Juwelier Winkler von Großvater gegründet
  • 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • seit 2013 voll im Betrieb

Wordrap

Gabriel Winkler

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich möchte, dass etwas weitergeht.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Offenheit, Anpassungsfähigkeit und Zähheit.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… mehr Personal, mehr unterstützende Digitalisierung und mehr Fachausbildungsmöglichkeiten.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… er stark im Tourismus ist, zentral in Europa liegt und wunderschön zum Wohnen ist.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… wir alle haben gleiche Ziele, gleiche Hürden und gleiche Sorgen.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… neugierig, offen und motiviert.

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… die Verlobungs-, Hochzeits- und Geschenkgeschichten.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… Unterstützer, Wegbegleiter und Ansprechpartner.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… etwas weitergeht.

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