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Franz Sailer

ist Obmann der Fachgruppe der Autobus-, Luft- und Schifffahrtsunternehmungen und seit 20 Jahren Geschäftsführer der Ötztaler Verkehrsgesellschaft.

Maßnahmen setzen und zuschauen, wie’s besser wird

Weichen richtig gestellt

Seit 20 Jahren lenkt Franz Sailer die Geschicke der Ötztaler Verkehrsgesellschaft. Das tut er leidenschaftlich und mit der Überzeugung, dass sich harte Arbeit jedenfalls auszahlt und es für jedes Problem auch eine entsprechende Lösung gibt. 

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Die etwa 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ötztaler Verkehrsbundes befördern jährlich fast zwei Millionen Passagiere.

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Franz Sailer, Geschäftsführer der Ötztaler Verkehrsgesellschaft (ÖVG)

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Die Arbeit in der öffentlichen Personen- und Nahverkehrsbranche musste attraktiviert werden.

Als sich Franz Sailer vor knapp 20 Jahren für die Stelle als Geschäftsführer der Ötztaler Verkehrsgesellschaft (ÖVG) bewarb, kannte er die Gegend gar nicht: „Ich hatte mich zuvor einmal ins Ötztal verfahren und als ich zum Bewerbungsgespräch kam, war ich quasi zum zweiten Mal hier“, lacht er heute. Ein aus dem Ötztal stammender Nachbar soll ihm damals gesagt haben: „Die Ötztaler sind so: Wenn du deinen Job gut machst, dann hast du ihn. Wenn nicht, dann werden sie dich los, koste es, was es wolle.“ Franz Sailer ist heute stolz, nicht nur seinen Job nach wie vor zu haben, sondern die ÖVG zu einem der renommiertesten Autobusbetrieben des Landes entwickelt und – wie er es selbst am liebsten sieht – Spuren hinterlassen zu haben.

Am Anfang seiner Sechs-Tage-Woche stehen bei Franz Sailer ein Rückblick aufs Wochenende, die Einteilung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die bevorstehende Woche und ein kurzer Marktcheck an: Wie sieht es mit der Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden aus? Wie steht’s mit der Technik? Lässt sich alles einplanen? „In Kombination mit einer Reihe von internen Besprechungen ist meine Woche relativ kurzweilig“, sagt der passionierte Unternehmer.

Von richtigen Entscheidungen

Viele Herausforderungen galt es im Laufe der Zeit zu meistern: „Noch immer ist zum Beispiel das Thema Mitarbeiter das brennendste“, sagt Sailer, „auch wenn es noch vor einigen Jahren spürbar akuter war.“ Die Arbeit in der öffentlichen Personen- und Nahverkehrsbranche musste attraktiviert werden, den Menschen musste man Perspektiven und Möglichkeiten bieten: „Wir haben dann in der Umgebung angefangen, Wohnungen im großen Stil zu kaufen und sie unseren Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen“ – das habe gewirkt. An seinem Beruf schätzt er genau das: „Ich kann Maßnahmen ergreifen, von denen ich überzeugt bin, und zuschauen, wie etwas besser wird“, sagt der Unternehmer stolz. „Das ist einfach lässig am Unternehmersein.“

„Mein Nachbar sagte zu mir: ‚Die Ötztaler sind so: Wenn du deinen Job gut machst, dann hast du ihn. Wenn nicht, dann werden sie dich los, koste es, was es wolle‘.“

Franz Sailer

Natürlich stelle sich nicht jede Entscheidung als korrekt heraus – diese Illusion, meint er, brauche man sich nicht zu machen. „Wenn acht von zehn richtig sind, bin ich sehr zufrieden mit mir. Bei fünf richtigen sag ich auch noch okay“, erklärt der Wahl-Ötztaler. „Wenn ich aber die Entscheidungen nicht treffe, dann sind zehn von zehn falsch.“

Menschen wollen Qualität

Die etwa 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ötztaler Verkehrsbundes befördern jährlich fast zwei Millionen Passagiere. In einer Wintersaison sind es bis zu 22.000 am Tag, im Sommer ungefähr die Hälfte. „Wir können uns loben, weil wir in Zusammenarbeit mit der Politik in den letzten Jahren dafür gesorgt haben, dass die Weichen richtig gestellt werden“, sagt Sailer.

Obwohl in privater Hand, bietet der Ötztaler Verkehrsbund Einheimischen wie Gästen ein Angebot, das gerne angenommen werde und das sich auch wirtschaftlich lohne: „Die Menschen sind an guter Qualität interessiert und bereit, dafür auch Geld in die Hand zu nehmen“, erklärt Sailer.

„Wir können uns loben, weil wir in Zusammenarbeit mit der Politik in den letzten Jahren dafür gesorgt haben, dass die Weichen richtig gestellt werden.“

Franz Sailer

Einsatz zum Wohle aller

Der Weg sei im Grunde nie zu Ende – das habe er in den Jahren als Unternehmer gelernt: „Es gibt nicht das eine Problem, das gelöst werden muss, und dann kann man sich zurücklehnen“, so Sailer. Es gelte, ständig und permanent an einer Verbesserung zu arbeiten, während man gleichzeitig sowohl akute als auch langfristige Herausforderungen stemmen müsse. „Aktuell stellen wir auf neue Antriebssysteme um und dieses Thema wird uns die nächsten Jahre über begleiten.“

Außerdem gelte es auch, in der Ausbildung die richtigen Maßnahmen zu setzen. Damit junge Menschen gut in den Beruf starten können, hat Tirol als erstes Bundesland in Österreich unter Federführung eines Spezialisten von der TU Wien sowie eines renommierten Verkehrsleiters aus Tirol ein ÖPNV-Seminar für Verkehrsleiterinnen und -leiter organisiert. Ziel sei nicht nur, den jungen Menschen Werkzeug in die Hand zu geben, damit der öffentliche Nahverkehr auch in Zukunft kompetente und zuverlässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat, um die Menschen von A nach B bringen, sondern die jungen Leute zu ermutigen, Dinge weiterbringen zu wollen: „Es ist am Ende immer der persönliche Einsatz vom Einzelnen, der den Unterschied macht“, erklärt Franz Sailer. „Wenn ich bereit bin, mich einzusetzen und dafür zu sorgen, dass Dinge in meinem Umfeld besser werden, dann wird es auch meiner Familie besser gehen, meinen Freunden, meinen Mitarbeitern und auch dem ganzen Land.“


Franz Sailer ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachgruppe Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtsunternehmungen bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • 2 Millionen Passagierinnen und Passagiere jährlich
  • während einer Wintersaison Beförderung von etwa 22.000 Menschen täglich

Wordrap

Franz Sailer

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… es mir wichtig ist, in unserer Branche etwas weiterzubringen.

Für meine Branche will ich in der kommenden Periode …

… das tägliche Tun meiner Kolleginnen und Kollegen erleichtern und das Image der Branche durch gezielte Maßnahmen in den Medien stärken.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… wir in den letzten Jahren ein gutes Umfeld für unsere Betriebe schaffen konnten.

In meinem Arbeitsalltag überrascht es mich noch immer …

… wie vielfältig meine Herausforderungen sind und wie wunderbar es ist, für Menschen zu arbeiten.

Es ist wichtig, innerhalb einer Branche zusammenzuarbeiten und sich nicht permanent als Konkurrentinnen und Konkurrenten zu sehen, weil …

 … die Herausforderungen der Zukunft groß sind und wir sie nur durch Zusammenarbeit meistern können.

Auf neue Ideen reagiere ich …

 … mit dem Satz: „Immer her damit!“

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 ist es wichtig, wählen zu gehen, weil …

… Jammern nichts bringt, Mitentscheiden aber meistens schon. Seid daher dabei!

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… Ansprechpartner für die Politik und VIDA in Sachen Wirtschaft – und sie dient als Plattform zum Interessenaustausch.

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