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WBJirka_8-847b3ebd Franz Jirka  - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Franz Jirka

ist Spitzenkandidat der Landesinnung Rauchfangkehrer des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Seit 1993 ist er Geschäftsführer des Familienunternehmens Franz Jirka Heizungstechnik.

Mit Begeisterung und Engagement

Wärme kommt, Wärme bleibt

Seit 1993 leitet Franz Jirka den Familienbetrieb Franz Jirka Heizungstechnik in Innsbruck. Mit einem umfassenden Leistungsspektrum rund ums Thema Heizen versorgt er gemeinsam mit seinem Team etwa 5.000 Haushalte mit Wärme.

WBJirka_3-88fad7b5 Franz Jirka  - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Franz Jirka führt das Familienunternehmen Franz Jirka Heizungstechnik bereits in der dritten Generation mit dem Anspruch, bei allen Problemen und Wünschen rund um den Heizungskeller behilflich zu sein.

Eigentlich sollte heute der ältere Bruder von Franz Jirka an der Spitze des Familienunternehmens stehen, zumindest wenn es nach dem ursprünglichen Plan der Eltern gegangen wäre. Dieser sah nämlich vor, den Betrieb eines Tages an den Erstgeborenen Stefan Jirka zu übergeben. Doch der entschied sich für einen anderen Berufsweg. „Da sagte mein Vater zu mir: ,Wenn dein Bruder den Betrieb nicht übernehmen will, musst du es machen.‘ Und so wurde ich Geschäftsführer“, erinnert sich Franz Jirka.

Von Vater zu Sohn

Die Betriebsübernahme erfolgte daraufhin in kleinen Schritten. „In den Jahren vor der Pensionierung meines Vaters begleitete ich ihn zu jedem Geschäftstermin, um so viel wie möglich zu lernen“, erklärt der Unternehmer. Franz Jirka führt mittlerweile in dritter Generation den Familienbetrieb und die vierte steht bereits in den Startlöchern. „Mein Sohn arbeitet auch bei uns und will den Betrieb einmal übernehmen, was mich sehr freut“, erzählt Jirka stolz. Dabei will auch er ihn langsam an die Verantwortung heranführen.

Ein ganzheitlicher Ansatz

Da für Franz Jirka im Familienbetrieb nur ein Angestelltenposten vorgesehen war, absolvierte er eine Lehre als Rauchfangkehrer und Hafner sowie später die Ausbildung zum Gas- und Heizungsbauer. „Ich habe meine Ausbildung bewusst so gewählt, um das gesamte Spektrum der Wärmeerzeugung abdecken zu können“, betont der Firmeninhaber. Dieser ganzheitliche Ansatz wurde dann auch im Betrieb übernommen, der sich ursprünglich auf klassische Kaminkehrerleistungen spezialisiert hatte. „Mein Vater und ich verfolgten das Ziel, unseren Kundinnen und Kunden ein Komplettangebot zu bieten. So haben wir im Laufe der Jahre unsere Dienstleistungen erweitert“, erzählt Jirka. Inspiriert vom amerikanischen System war der Anspruch, bei allen Problemen und Wünschen rund um den Heizungskeller behilflich zu sein.

„Jeder muss für sich entscheiden, ob er wirklich Unternehmer sein will. Aber wenn man sich dafür entscheidet, dann muss man Vollgas geben.“

Franz Jirka

Heute umfasst das Angebot die Installation von Öfen, den Bau von Heizungsanlagen und Kaminen, aber auch Sanierungen, Service, Brandschutz und sämtliche Rauchfangkehrerarbeiten. „Mit unserer Arbeit sorgen wir dafür, dass die Wärme kommt und langfristig bleibt“, fasst Jirka die Leistungen des Unternehmens zusammen. „Und die Zeit hat uns recht gegeben.“

Gesellschaftliche Veränderungen

Seit 31 Jahren leitet Franz Jirka nun die Geschicke des Unternehmens. In dieser Zeit habe sich viel verändert, unter anderem die Arbeitseinstellung der jungen Generation: „Früher war es für uns selbstverständlich, am Samstag bis 17 Uhr zu arbeiten. Heute ist das nicht mehr die Norm – viele wollen schon am Freitagnachmittag frei haben.“ Aber auch die Vorstellungen der Kundinnen und Kunden haben sich gewandelt, vor allem was die Schnelligkeit betrifft. Denn viele erwarten sich, dass Handwerkerinnen und Handwerker jederzeit sofort verfügbar seien. Logistisch sei das aber oft nicht machbar. „Einerseits fehlen uns die Fachkräfte dafür, andererseits sind wir auf Lieferketten angewiesen, die durch den Personalmangel selbst langsamer geworden sind“, erklärt der Heizungsexperte. Franz Jirka sieht dem aber gelassen entgegen: „Ich glaube, dass diese Trends wie eine Sinuskurve verlaufen. Im Moment sind wir hinsichtlich Auslastung auf dem Höhepunkt, aber das wird sich in Zukunft sicher wieder relativieren. Es war schon immer ein Auf und ein Ab – eben eine Sinuskurve.“

„Das Wichtigste ist, dass die Arbeit Spaß macht und sinnstiftend ist. Wenn wir das alle leben, dann haben wir schon viel gewonnen.“  

Franz Jirka

Engagement und Begeisterung

Auch wenn der Weg zum Unternehmer für Franz Jirka in seiner Jugend unerwartet kam, so scheint er ihm heute doch vorgezeichnet gewesen zu sein. „Man muss einfach hineinwachsen“, reflektiert er über seinen beruflichen Werdegang. „Jeder muss für sich entscheiden, ob er wirklich Unternehmer sein will. Aber wenn man sich dafür entscheidet, dann muss man Vollgas geben.“ Diese Einstellung lebt Franz Jirka bei all seinen Aufgaben mit Begeisterung und Engagement. Dabei lauten sein Motto und Rat stets: „Das Wichtigste ist, dass die Arbeit Spaß macht und sinnstiftend ist. Wenn wir das alle leben, dann haben wir schon viel gewonnen.“


Franz Jirka ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Landesinnung Rauchfangkehrer bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • seit 1993 Geschäftsführer von Franz Jirka Heizungstechnik
  • 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • etwa 5.000 Kundinnen und Kunden

Wordrap

Franz Jirka

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… es Menschen braucht, die sich für eine gute Wirtschaft einsetzen. Aber auch, weil es toll ist, dass man selbst als kleine Gruppe Einfluss nehmen kann.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Kompetenz, Termintreue und saubere Arbeit.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… weniger Bürokratie und mehr Anerkennung für das Handwerk.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… wir tüchtige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die noch mit gesundem Menschenverstand handeln können und zu einer Firma stehen. Das ist unser größter Vorteil.

Im Arbeitsalltag überrascht mich noch immer, dass …

… Schnelligkeit für viele so wichtig ist. Jeder will alles sofort. Natürlich wollen wir da mithalten, aber das ist im Handwerk oft nicht möglich. Positiv überrascht bin ich vom Trend zur Qualität. Es ist toll zu sehen, dass auch die junge Generation Wert auf gutes Handwerk legt.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… das ist meiner Meinung nach das Um und Auf für die nächste Generation. Wir sind keine Konkurrenten, sondern ergänzen uns. Jeder, der auf Konfrontation geht, wird früher oder später merken, dass man nur gemeinsam stark ist. Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer brauchen viel Kraft und verlieren am Ende.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… immer offen. Wir brauchen innovative Ideen und neue Arbeitsweisen, denn die bringen uns weiter. Aber man muss genau hinschauen, ob alle Neuerungen gut sind – manche können auch einen Rückschritt bedeuten.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… etwas unbedingt Notwendiges, dessen Leistungen von vielen Unternehmerinnen und Unternehmern nicht gesehen werden.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… Unternehmerinnen und Unternehmer aus unseren Reihen die Expertinnen und Experten sind. Es stört mich, wenn es Kritik an unserer Arbeit gibt und man selbst nicht aktiv mitarbeiten will. Bei der WK-Wahl geht es darum, dass Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Vertretung wählen. Nur jammern ist zu wenig – aktiv mitarbeiten ist das Gebot der Stunde.