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Florian Jäger

ist Spitzenkandidat der Landesinnung des Chemischen Gewerbes und der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigerinnen und -reiniger des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025.

Seit 2016 ist er Geschäftsführer der Gebäudereinigung Jäger sowie der Jenbacher Gebäudereinigung in Schwaz.

Gemeinsam aufeinander achten

Ein sauberes Geschäft

Florian Jäger ist mehr als nur ein Profi im Reinigungsgewerbe: Als Innungsmeister des Chemischen Gewerbes und der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigerinnen und -reiniger setzt er sich tagtäglich für die Professionalisierung und Anerkennung seines Handwerks ein.

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Klein angefangen, beschäftigt die Gebäudereinigung Jäger heute 342 MitarbeiterInnen.

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Die Gebäudereinigung Jäger bietet neben herkömmlichen Reinigungsleistungen auch Spezialreinigungen an.

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Seit über 30 Jahren sorgt die Gebäudereinigung Jäger für Ordnung und Sauberkeit.

Nur wenige denken bei der Berufswahl an das Reinigungsgewerbe. Für Florian Jäger, Geschäftsführer der Gebäudereinigung Jäger und der Jenbacher Gebäudereinigung in Schwaz, war hingegen schon früh klar, dass diese Branche das Richtige für ihn ist. Angespornt von der Tätigkeit seines Vaters, der das Unternehmen in den 1990er-Jahren aufgebaut hatte, begann er nach der Pflichtschule die dreijährige Ausbildung zum Reinigungstechniker. 2006 folgte die Meisterprüfung. 2016 übernahm Florian Jäger dann den Betrieb von seinem Vater. „Eine große Unterstützung ist mir seitdem meine Schwester, die sehr eng mit mir zusammenarbeitet“, erklärt der Geschäftsführer. „Ohne sie würde es nicht funktionieren“, ist er sich sicher. 

Drei Jahrzehnte gewachsen

Die Geschichte des Unternehmens begann am 1. November 1991 mit drei Mitarbeitern und einem kleinen Büro in Buch in Tirol. Mittlerweile zählt die Firma 342 Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer. Die Firmenzentrale musste aufgrund der rasanten Entwicklung laufend erweitert werden. „Nach der Übersiedlung ins Gewerbegebiet Schwaz, von wo aus wir zunächst gearbeitet haben, haben wir dann 2008 ein eigenes Gebäude in Schwaz errichtet. Vor zwei Jahren wurde dieses noch um eine Lagerhalle erweitert“, schildert Jäger. Das sei dringend notwendig gewesen, um den großen Kundenstamm – vom Unternehmen bis zur Privatperson – in ganz Tirol bedienen zu können. „Was viele nicht wissen: Wir bieten neben Unterhaltsreinigungen auch Sonderreinigungen an, wie Fenster- und Baustellenreinigungen, Industriereinigungen sowie Hygienereinigungen in Schlachtbetrieben oder Bäckereien“, erklärt Jäger das vielfältige Tätigkeitsfeld seines Betriebs.  

Um die Einteilung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich die 13 Objektleiterinnen und -leiter des Unternehmens. Sie sind neben der Geschäftsführung das Herzstück der Firma. „Eine Objektleitung ist für rund 30 Reinigungskräfte und die Kunden in seiner zugeteilten Region verantwortlich“, beschreibt Jäger. Ebenso gehören Personalbeschaffung, Ausfallsplanung und die Organisation von Material und Geräten zu ihren Aufgaben wie auch der regelmäßige Kontakt zu den Kundinnen und Kunden, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten. „Das sind schon sehr anspruchsvolle Tätigkeiten“, weiß Jäger um die unersetzliche Leistung seines Kernteams, da er diese Arbeit selbst einige Jahre gemacht hat. 

„Viele schauen auf unsere Arbeit von oben herab.“

Florian Jäger

Echte Wertschätzung

„Wir achten aufeinander“ lautet das Motto der Gebäudereinigung Jäger. Entstanden ist dieser Leitsatz aus einer internen Befragung, bei der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gelebten Werte im Unternehmen definieren konnten. „Viele schauen auf unsere Arbeit von oben herab“, bedauert Jäger. Dem will er mit dem klaren Leitsatz innerhalb des Betriebs entgegenwirken. Schließlich seien die Reinigungskräfte die wichtigsten Menschen im Unternehmen, betont der Geschäftsführer.

Das Reinigungsgewerbe sei eine Branche mit hoher Fluktuation, so Jäger. Um dem entgegenzuwirken, hat er Aktionen wie E-Bike-Leasing und die Bezahlung des B-Führerscheins für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Leben gerufen. „Wir achten auch darauf, dass die Reinigungskräfte, die wir heute einstellen, in zehn Jahren in einer Führungsposition bei uns sind“, erklärt er weiter. Mit Erfolg: „Wir haben derzeit mehrere Jubilare mit 26- und 30-jähriger Betriebszugehörigkeit“, berichtet der Unternehmer stolz. Es gebe auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit über 30 Jahren im Unternehmen sind.

Ungenutzte Chancen

Trotz der guten Aufstiegs- und Karrierechancen gibt es nur wenige Lehrlinge in der Reinigungsbranche. „In den 264 Betrieben in Tirol sind es derzeit drei. Vor zwei Jahren war es noch keiner“, beschreibt Jäger die langsame, aber positive Entwicklung. Das geringe Interesse spreche aber nicht für das tatsächliche Potenzial, das der Beruf jungen Menschen biete, weiß er.

„Ich glaube, dass sich unser Arbeitsfeld mehr in Richtung Technik verändern wird.“  

Florian Jäger

Deshalb setzt sich Jäger als Innungsmeister mit seiner Fachgruppe stark dafür ein, den Beruf attraktiver zu machen. „Wir versuchen aktuell, die Berufsschule für den Lehrberuf des Gebäudereinigers von Lilienfeld nach Linz zu verlegen, um die langen Anfahrtswege zu verkürzen“, erzählt er. Auch die Professionalisierung der Ausbildung stehe in der nächsten Periode stark im Fokus. „Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer ist eine Reinigungsakademie angedacht, in der man offizielle Kurse anbieten und so eine hochwertige Ausbildung garantieren kann“, erklärt der Innungsmeister. Das würde auch den „schwarzen Schafen“ in der Branche helfen, die Farbe zu wechseln und sich weiter zu professionalisieren. 

Die Zukunft von morgen

Eine der größten bevorstehenden Veränderungen für seinen Betrieb und die Branche im Allgemeinen sei die künstliche Intelligenz. „Es gibt bereits erste Saugroboter, die eigenständig Lift fahren können“, gibt Jäger ein Beispiel für den rasanten Fortschritt. Noch sei diese Technologie nicht marktreif, aber in wenigen Jahren werde sie einen großen Einfluss auf die Branche haben. „Ich glaube, dass sich unser Arbeitsfeld mehr in Richtung Technik verändern wird.“ Dass diese aber den Menschen komplett ersetzen wird, hält er für unwahrscheinlich.

„Man sollte auf jeden Fall die Möglichkeiten der KI-Technologie im Auge behalten“, betont Jäger, der darin auch eine Chance sieht, dem Fachkräftemangel in seiner Innung zu begegnen. Eine gute Zusammenarbeit mit den Fachgruppensprecherinnen und Sprechern hält er dabei für absolut notwendig. „Gerade die vielen Richtlinien und Gesetze sind teilweise überbordend und nur mit gemeinsamen Anstrengungen abzudecken“, zeigt er sich angesichts der Herausforderungen aufgrund der traditionell guten Zusammenarbeit innerhalb seiner Branche positiv gestimmt.


Florian Jäger ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Landesinnung Chemische Gewerbe und Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • 33 Jahre Firmengeschichte
  • 2 Unternehmen

Wordrap

Florian Jäger

Ich kandidiere für mein Landesgremium bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich das Image der Branche dorthin bringen möchte, wo es hingehört, und mir die Branche am Herzen liegt.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmens, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Fachkompetenz, Geradlinigkeit und Ehrlichkeit.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche ...

… eine Ausbildungsheimat schaffen und junge Menschen unser Handwerk näherbringen und sie dafür begeistern.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… wir einen guten Branchenmix haben – vom Gewerbe über Handwerk und Tourismus bis hin zur Industrie.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… ein Gegeneinander-Rudern lässt uns im Kreis fahren.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… interessiert, manchmal kritisch – aber wenn die Idee gut ist, bin ich auch zu begeistern.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… eine Ressource für Kompetenzen, die man als Klein- und Mittelbetrieb nicht in allen Bereichen selbst im Unternehmen haben kann.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, um …

… der Wirtschaftsbund als starke Stimme der Unternehmer auch weiterhin so stark vertreten bleiben soll und die Anliegen der Betriebe weitergeben kann.

Mich überrascht in meinem Arbeitsalltag immer noch, dass …

... es Arbeitslosen so leicht gemacht wird, arbeitslos zu bleiben.

Von Tirol als Standort für meine Branche wünsche ich mir …

… dass bei öffentlichen Ausschreibungen Tiroler Unternehmer einen Standortvorteil und keinen -nachteil haben.

    WBRepoReinigungJager_4-9a5da065 Florian Jäger - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol