„Auf die Mitarbeiter, die wir haben, müssen wir besonders schauen und denen müssen wir auch was bieten.“ Man müsse sie gut ausbilden und entlohnen, ihnen ein angenehmes Arbeitsklima und das beste Werkzeug, das am Markt verfügbar ist, bieten, damit sie Spaß an der Arbeit haben und gern im Betrieb sind. Er sieht im eigenen Unternehmen, dass das funktioniert: „Wir haben sehr viele Mitarbeiter, die sind schon 35 Jahre oder länger da, und wir haben auch einige, die bereits bei unseren Eltern begonnen haben und bei uns in Pension gegangen sind.“ Seine Werkstatt sei ein Familienbetrieb in doppeltem Sinne und man habe immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, egal in welcher Beziehung sie Hilfe brauchen.
Besonders wichtig ist ihm, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laufend weitergebildet werden, damit niemand zurückgelassen wird, wenn sich Neuerungen im Alltag ergeben. Als Beispiel nennt er die Reparatur von Elektrofahrzeugen, die inzwischen ein fixer Bestandteil der Arbeit im Betrieb ist, sich aber natürlich von der klassischen Autoreparatur unterscheide. Damit nicht nur seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Weiterbildungen profitieren, setzt er sich auch in seiner Rolle als Innungsmeister stark für die sogenannte triale Ausbildung ein: „Es gibt oft Sachen, die man in der Berufsschule nicht ausbildet, dann gibt es auch Themen, für die man in der Firma zu wenig Zeit hat, und da schauen wir, dass man das dann über das WIFI anbieten kann, damit die Lehrlinge oder auch die Facharbeiter ihre Weiterbildung und Ausbildung dort machen können.“ So sorge man gleichzeitig dafür, dass die Branche zukunftsfähig bleibt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert sind.