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WBElmarSchmarl_3-867fce08 Elmar Schmarl - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Elmar Schmarl

ist Spitzenkandidat der Landesinnung Fahrzeugtechnik des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Er führt seit 1994 gemeinsam mit seinem Bruder die Schmarl Karosserie-Spenglerei-Lackierung GesmbH in Rum.

Für eine zukunftsfähige Branche

Schrauben, Lack und Motoröl

Elmar Schmarl repariert, schraubt und lackiert mehr oder weniger schon sein ganzes Leben lang Autos. Gemeinsam mit seinem Bruder führt der Innungsmeister seit 30 Jahren die Schmarl Karosserie-Spenglerei-Lackierung GesmbH in Rum – inklusive Ausflug in die Formel 1.

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In Schmarls Werkstatt werden auch Designarbeiten durchgeführt.

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Feinschliff: Schmarl achtet bei der Reparatur auf jedes Detail.

Wie so oft hat sich auch bei Elmar Schmarl schon früh abgezeichnet, wohin es beruflich für ihn gehen würde: Seine Eltern haben 1958 das Unternehmen Schmarl Karosserie-Spenglerei-Lackierung gegründet, er und sein Bruder sind mit Autos und der Werkstatt aufgewachsen. „Für uns war ganz klar, dass wir in dem Bereich arbeiten. Unsere Eltern waren selbstständig mit dem Betrieb, deshalb war das für uns beide selbstverständlich. Wir haben gar nie über etwas anderes nachgedacht“, sagt er.

1994 haben die Brüder die Werkstatt übernommen, ein Jahr später ist Elmar Schmarl dann als Innungsmeisterstellvertreter ebenfalls in die Fußstapfen seines Vaters getreten. „Ich bin in diese Rolle hineingeschlüpft und habe das mehr oder weniger alles so übernommen“, erzählt er. Inzwischen ist Schmarl Innungsmeister und hat noch eine letzte Periode in dieser Funktion vor sich.

Aus Rum zum Rennauto

Auch nach 45 Jahren in der Branche sei jeder Tag anders, sagt Schmarl. Das mache für ihn den Reiz der Tätigkeit aus: „Wir haben zwar immer die gleiche Aufgabe, also ein Fahrzeug instand zu setzen, aber es ist kein Fall gleich wie der andere.“ Neben der Reparatur sind auch Designarbeiten ein wichtiger Teil der Aufgaben – und dieser hat ihn zusätzlich zur Arbeit im eigenen Betrieb zwölf Jahre lang als Freelancer in die Formel 1 geführt, wo er die Rennautos und den Fuhrpark von Toro Rosso, damals das zweite Team von Red Bull, gestaltet hat. „Das war die tollste Sache für mich im Berufsleben“, so Schmarl. „Es gibt 20 Rennautos auf der Welt, die da ihre Runden drehen, und zwei – also 10 Prozent davon – haben wir gemacht. Das ist schon etwas Besonderes und da nimmt man wahnsinnig viel mit, allen voran die Präzision, die dort gefordert wird.“

Auf die Mitarbeiter, die wir haben, müssen wir besonders schauen und denen müssen wir auch was bieten.“

Elmar Schmarl

Genau diese Präzision und Aufmerksamkeit für Details sei auch in der Tätigkeit mit normalen Autos immer wichtiger geworden über die letzten Jahre: Jede Einschätzung, jeder Schritt, jede noch so kleine Handlung müsse inzwischen dokumentiert und digital festgehalten werden, um beweisen zu können, dass bestimmte Mängel und Schäden nicht erst in der Werkstatt entstanden sind. „Die Branche hat sich brutal gewandelt, es geht eigentlich gar nicht mehr wirklich um die Arbeit am Auto selbst. Das ganze Drumherum, die Administration, die Dokumentation, beschäftigt uns viel mehr“, erklärt er. Früher seien Versicherungssachverständige vor Ort gewesen, heute seien sie hauptsächlich im Homeoffice tätig, weshalb sie sehr genaue Daten benötigen. Auch die Entwicklung der Fahrzeugindustrie selbst habe die Situation laut Schmarl verschärft: „Jedes Fahrzeug ist schon fast ein fahrender Computer, und bevor du anfängst, musst du erst einmal den Status quo vom Auto auslesen, damit du weißt, was fehlt denn überhaupt, welche Fehler sind im Hintergrund, sind die durch die Arbeiten von uns gekommen oder waren die schon da? Wir sind immer in der Beweislast.“

Arbeitsklima und Ausbildung

Die größte Herausforderung bei alldem sei die Frage nach Arbeitskräften. „Alle reden vom Facharbeitermangel, den wir natürlich haben, aber es fehlen auch einfache Arbeitskräfte. Es gibt für die normalsten Tätigkeiten keine Leute mehr, die das machen wollen“, sagt Schmarl.

„Für uns war ganz klar, dass wir in dem Bereich arbeiten. Unsere Eltern waren selbstständig mit dem Betrieb, deshalb war das für uns beide selbstverständlich. Wir haben gar nie über etwas anderes nachgedacht.“

Elmar Schmarl

„Auf die Mitarbeiter, die wir haben, müssen wir besonders schauen und denen müssen wir auch was bieten.“ Man müsse sie gut ausbilden und entlohnen, ihnen ein angenehmes Arbeitsklima und das beste Werkzeug, das am Markt verfügbar ist, bieten, damit sie Spaß an der Arbeit haben und gern im Betrieb sind. Er sieht im eigenen Unternehmen, dass das funktioniert: „Wir haben sehr viele Mitarbeiter, die sind schon 35 Jahre oder länger da, und wir haben auch einige, die bereits bei unseren Eltern begonnen haben und bei uns in Pension gegangen sind.“ Seine Werkstatt sei ein Familienbetrieb in doppeltem Sinne und man habe immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, egal in welcher Beziehung sie Hilfe brauchen.

Besonders wichtig ist ihm, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laufend weitergebildet werden, damit niemand zurückgelassen wird, wenn sich Neuerungen im Alltag ergeben. Als Beispiel nennt er die Reparatur von Elektrofahrzeugen, die inzwischen ein fixer Bestandteil der Arbeit im Betrieb ist, sich aber natürlich von der klassischen Autoreparatur unterscheide. Damit nicht nur seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Weiterbildungen profitieren, setzt er sich auch in seiner Rolle als Innungsmeister stark für die sogenannte triale Ausbildung ein: „Es gibt oft Sachen, die man in der Berufsschule nicht ausbildet, dann gibt es auch Themen, für die man in der Firma zu wenig Zeit hat, und da schauen wir, dass man das dann über das WIFI anbieten kann, damit die Lehrlinge oder auch die Facharbeiter ihre Weiterbildung und Ausbildung dort machen können.“ So sorge man gleichzeitig dafür, dass die Branche zukunftsfähig bleibt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert sind.


Elmar Schmarl ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Landesinnung Fahrzeugtechnik bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • 1958 Gründung des Betriebs durch die Eltern
  • 1994 Übernahme des elterlichen Betriebs
  • 12 Jahre Freelancing für die Formel 1
  • 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Wordrap

Elmar Schmarl

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe/Innung bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich gerne für die Branche da bin und mich für faire Wettbewerbsbedingungen einsetze.

Die wichtigste Eigenschaft eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, ist …

… qualitätsvolle und wertschätzende Arbeit zu liefern.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… einen wertvollen Beitrag leisten.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… es hochmotivierte Unternehmerinnen und Unternehmer gibt.

In meinem Arbeitsalltag überrascht mich, dass …

… die Bürokratie enorm zugenommen hat.

Innerhalb einer Branche ist Zusammenarbeit wichtig, weil …

… so kann jeder von jedem lernen und profitieren.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… neugierig und aufgeschlossen.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, weil …

… Mitbestimmung sehr wichtig ist.

Die Tiroler Wirtschaftskammer kümmert sich um …

… alle Belange der Mitglieder.

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