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WB_Ellen_Moll-f7d64860 Ellen Moll  – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Ellen Moll

ist Spitzenkandidatin der Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder des Wirtschaftsbundes bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Seit 2017 ist sie Geschäftsführerin des Familienbetriebs Dr. Moll & Punt.

Immobilienverwaltung in zweiter Generation

Bewährte Tradition, neue Impulse

Seit 2017 leitet Ellen Moll als Geschäftsführerin das Familienunternehmen Dr. Moll & Punt und trat damit in die Fußstapfen ihres Vaters. Die Vielseitigkeit ihrer Aufgaben begeistert sie bis heute.

Ellen Molls Weg führte vom Gymnasium über die Handelsakademie zum Studium der Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Wohnungs- und Immobilienrecht. 2006 stieg sie in das Familienunternehmen ein und übernahm 2017 gemeinsam mit Lorenz Punt den Hausverwaltungsbetrieb Dr. Moll & Punt – sie von ihrem Vater, Lorenz Punt von seinem. Die Geschäftsübernahme verlief dabei reibungslos und auch die unterschiedlichen Charaktere der neuen Chefetage, die anfänglich Bedenken hervorriefen, erwiesen sich bald als Vorteil. „Wir ergänzen uns hervorragend. Wir wissen beide, was wir wollen, und haben die gleichen Ziele. Das ist schlussendlich das Entscheidende“, erklärt Ellen Moll.

Rundum-Service-Paket

Gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner und einem 20-köpfigen Team bietet Moll Dienstleistungen rund um die Immobilienverwaltung an. Besonders spezialisiert sind sie auf die Verwaltung von Zinshäusern, größeren Eigentümergemeinschaften oder auch Gewerbeparks. Dabei übernehmen sie die komplette Betreuung der Mieterinnen und Mieter – von der Erstellung des Mietvertrages bis hin zur Rückstellung. „Darüber hinaus kümmern wir uns auch um Eigentümergemeinschaften. Hier geht es unter anderem darum, den Werterhalt der Immobilien zu sichern, etwa durch energetisch nachhaltige Sanierungen“, fasst Moll zusammen. Insgesamt verwaltet das Unternehmen zwischen 9.000 und 10.000 Einheiten.

„Wir sind ein Traditionsunternehmen und haben versucht, mit der Übernahme einen modernen Touch einzuführen, etwa durch die Digitalisierung.“

Ellen Moll

In große Fußstapfen treten

Für die Juristin war es allerdings nicht immer einfach, sich in einer Branche durchzusetzen, die nach wie vor männerdominiert ist. „Ich bin in große Fußstapfen getreten“, blickt sie zurück. „Es war eine Herausforderung, sich einen eigenen Namen zu machen, denn anfangs wurde ich oft nur als Tochter meines Vaters wahrgenommen.“

Doch mit Fachkompetenz, Überzeugung und gründlicher Vorbereitung ist es der Unternehmerin gelungen, sich zu behaupten und ihre eigene Identität zu formen. „Ich habe mich auf jede Sitzung akribisch vorbereitet, um gut informiert zu sein. Es war eine anstrengende Zeit, aber der Einsatz hat sich definitiv gelohnt“, betont sie.

Tradition mit modernem Touch

Trotz des frischen Windes, den die neue Geschäftsführung mit der Übernahme ins Unternehmen brachte, blieb es stets seinen Wurzeln und der familiären Struktur treu. „Wir sind ein Traditionsunternehmen und haben versucht, mit der Übernahme einen modernen Touch einzuführen, zuallererst durch starkes Vorantreiben der Digitalisierung“, erklärt die Juristin.

So wurde in den vergangenen Jahren intensiv an der Umstellung auf eine papierlose Verwaltung gearbeitet. „Damit sollen Arbeitsabläufe klarer definiert und vereinfacht werden“, betont die Innsbruckerin. Zudem arbeitet die Hausverwaltung an einer App, die es Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Mieterinnen und Mietern ermöglicht, jederzeit auf ihre Konten zuzugreifen und Dokumente wie Eigentümerprotokolle und Energieabrechnungen selbst abzurufen. Für Moll ein klares Erfolgsmodell: „Wer in der Branche erfolgreich sein will, muss mit der Zeit gehen und mutig innovative Schritte setzen.“

„Wer in der Branche erfolgreich sein will, muss mit der Zeit gehen und mutig innovative Schritte setzen.“

Ellen Moll

Familiäre Werte

Auch Herausforderungen, wie der allgegenwärtige Fachkräftemangel, lassen sich mit solchen Maßnahmen zumindest teilweise abfedern. „Durch digitale Lösungen können wir unsere Mitarbeitenden etwas entlasten“, erklärt sie. Dennoch steht auch ihre Kanzlei vor der schwierigen Aufgabe, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Umso wichtiger ist es für sie, ihr bestehendes Team langfristig an das Unternehmen zu binden.

Ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen, ist dabei von zentraler Bedeutung – ein Prinzip, das fest in der Philosophie des Familienbetriebs verankert ist. „Ich nehme mir Zeit für die Anliegen und Bedürfnisse meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt die Juristin.


Ellen Moll ist Spitzenkandidatin des Wirtschaftsbundes der Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über ihr Team und ihre Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

Wordrap

Ellen Moll

Ich kandidiere als Spitzenkandidatin für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich schon seit Jahren als Funktionärin in der WK Tirol und in der WKÖ tätig bin und nun auch als Spitzenkandidatin meine Branche bestmöglich vertreten möchte. Mein Vater hat diese Funktion jahrzehntelang ausgeübt. Dadurch weiß ich, wie wichtig eine gute Branchenvertretung ist.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… die Mitarbeitenden an das Unternehmen zu binden, auf sie einzugehen und ihre Anliegen zu berücksichtigen. So fühlen sie sich wohl und können dies auch an die Kundinnen und Kunden weitergeben.

In der kommenden Periode will ich meine Branche …

… wie in der vergangenen Periode bestmöglich vertreten und unsere Anliegen in die Landes- und Bundesgesetzgebung einbringen, um Veränderungen zu bewirken.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… das Land vielfältig ist. Von unserem Tourismus profitieren alle Unternehmen – bis hin zur Immobilienwirtschaft.

Im Arbeitsalltag überrascht mich noch immer, dass …

… es immer wieder neue, einzigartige Fälle gibt und dadurch mein Beruf nie langweilig wird.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… nur wenn wir zusammenhalten, können wir gemeinsam unsere Anliegen gegenüber der Politik und ihren Entscheidungsträgern vertreten. Deshalb habe ich in der letzten Periode angeregt, Stammtische für die einzelnen Berufsgruppen zu gründen. Dort können gemeinsame Probleme angesprochen und vielleicht sogar gelöst werden.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… interessiert – ich schaue mir neue Ideen immer gerne an. Nur so können wir uns weiterentwickeln und etwas bewegen.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… vom Wahlrecht Gebrauch gemacht wird. Jede Wahl ist wichtig. Nicht an einer Wahl teilzunehmen, ist für mich persönlich undenkbar. Schließlich wählt man seine Berufsvertretung für die nächsten fünf Jahre. Das sollte jedem wichtig sein.

    WBEllenMollDrMollPunt_web-6fd883a4 Ellen Moll  – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol