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WB_Christian_Dollinger-c499ef5c Christian Dollinger – Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Christian Dollinger

gründete 2010 sein Unternehmen und holte 2016 als zweiten Geschäftsführer Marco Pfeifer mit ins Boot. Dollinger ist Landesinnungsmeister für Metalltechniker in Tirol und tritt auch bei der kommenden Wahl für diesen Posten an.

Er behält immer das große Ganze im Blick

Struktur ist das Um und Auf

Anpacken und sich durchbeißen – dank dieser Eigenschaften ist Christian Dollinger heute Geschäftsführer der Metallbau Dollinger und Pfeifer GmbH und verantwortlich für 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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In der eigenen Produktionshalle fertigen Dollinger und sein Team die Metallkonstruktionen an.

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Gut ausgestattet für sämtliche Metallarbeiten

Der Traum vom eigenen Betrieb geisterte schon lange in seinem Kopf herum. Dafür mussten aber erst ein paar Weichen gestellt und Berufserfahrung gesammelt werden. Während seiner elf Jahre als Bauschlosser bei Swarovski absolvierte er sowohl die Meister- als auch die Unternehmerprüfung. „Gerade das Jahr, als ich den Meister gemacht habe, war sehr herausfordernd. Da gab es nur Arbeit und Meisterschule. Aber ich wusste, da muss ich mich jetzt einfach durchbeißen, und lernte so, mit Stress umzugehen“, erinnert sich Christian Dollinger.

Schon der Großvater war Schlossermeister bei Swarovski Optik in Absam. Und auch Dollingers Vater war ursprünglich Schlosser. „Als junger Bursche bin ich immer mal mitgegangen und da hat mich die Arbeit mit Metall schon sehr fasziniert – vor allem das Flexen, wenn die Funken geflogen sind.“ Obwohl sein Vater sich für seinen Sohn etwas anderes gewünscht habe, entschied sich Dollinger, die Schlosserlehre anzugehen. „Mein Vater ist ein sehr zielstrebiger Mensch und wollte, dass ich die HTL besuche, um die Matura zu machen. Aber ehrlich gesagt war ich damals noch kein Freund der Schule und habe mich stattdessen aufs Arbeiten gefreut“, verrät der Unternehmer. Heute wisse er, dass man den schulischen Teil trotzdem irgendwann absolvieren muss.

Man lernt nie aus

Der Weg in die Selbstständigkeit sei keinesfalls leicht gewesen. Bereut habe Dollinger die Entscheidung aber nie: „Im Gegenteil, ich bin heute sehr glücklich mit der Entscheidung, die ich damals getroffen habe. Bei uns wird es nie langweilig.“ Die Metalltechnik sei ein hochsensibles Feld, das sich laufend verändere. „Viele Maschinen werden heutzutage mit Computern gesteuert, die Updates und Wartungen brauchen. Aber auch die Gebäude selbst werden immer komplexer“, so der Schlossermeister. Dollinger und sein Team müssen sich nicht nur mit Metall, sondern auch mit Themen wie Schall, Bauphysik oder Brandschutz auseinandersetzen. Es sei essenziell, immer am neuesten Stand zu sein, weil sonst der Betrieb nicht überleben kann. Und darum kümmert sich Dollinger am liebsten selbst: „Ich sage immer: Wenn man es selbst kann, ist man nicht von anderen abhängig.“

„Ich sage immer: Wenn man es selbst kann, ist man nicht von anderen abhängig.“

Christian Dollinger

Teamwork

Christian Dollinger startete 2010 mit drei Mitarbeitern und wuchs, sowohl was das Team als auch die Betriebsfläche betrifft, stetig. 14 Jahre und zwei Firmenumzüge später beschäftigen Christian Dollinger und sein Geschäftspartner Marco Pfeifer 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das sei eine große Verantwortung und eine der größten Herausforderungen für das Tiroler Unternehmen. „Von unserem Erfolg sind ja nicht nur unsere Angestellten, sondern auch deren Familien abhängig. Ich muss also dafür sorgen, dass wir immer genug Arbeit beziehungsweise Aufträge haben, damit alle ihr Geld bekommen.“ Um den Teamspirit zu stärken und den Arbeitsalltag mal hinten anstehen zu lassen, gebe es zudem immer wieder Aktivitäten wie etwa Betriebsausflüge, gemeinsames Grillen und Weihnachtsfeiern. „Oder wir sitzen nach Feierabend einfach mal auf einen Ratscher zusammen“, erzählt Dollinger.

„Von unserem Erfolg sind ja nicht nur unsere Angestellten, sondern auch deren Familien abhängig. Ich muss also dafür sorgen, dass wir immer genug Arbeit beziehungsweise Aufträge haben, damit alle ihr Geld bekommen.“

Christian Dollinger

Hundert Prozent Unternehmer

Damit jede und jeder im Team weiß, was zu tun ist, gibt es einmal die Woche eine Besprechung mit der Technik. Dort werden alle Baustellen koordiniert, der Status quo besprochen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeteilt. „Struktur ist bei uns extrem wichtig, damit man nicht den Überblick verliert. Wir haben schließlich meist zwischen 60 und 80 Baustellen von klein bis groß parallel laufen. Und hinzu kommt, dass es bei uns um Maßarbeit geht“, erklärt Dollinger. Um das alles zu koordinieren, Aufträge reinzuholen und nebenbei noch selbst anstehende Baustellen zu begutachten, startet der Unternehmer um fünf Uhr morgens in den Tag und das an sechs Tagen in der Woche. Da kommen schnell zwischen 70 und 80 Arbeitsstunden zusammen. Stören tut das Dollinger nicht: „Du musst die Selbstständigkeit und das Unternehmertum zu hundert Prozent leben, denn wenn du das nicht lebst, wirst du auch die harten Zeiten nicht überstehen.“


Christian Dollinger ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Landesinnung Metalltechniker bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

Wordrap

Christian Dollinger

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich es wichtig finde, sich gemeinsam stark zu machen, um die Branche der Metalltechnik in Tirol weiterzubringen.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Zielstrebigkeit, Weitsicht, lösungsorientiertes und positives Denken, Führungsqualität sowie nie den Überblick über das Ganze zu verlieren.

In der kommenden Periode will ich für meine Branche …

… die Ausbildung der Lehrlinge weiterbringen, die Politik in unsere Probleme miteinbinden und gegen die fast nicht mehr zu stemmende Bürokratie ankämpfen.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… wir Tiroler fleißig und zielstrebig sind.

Mich überrascht in meinem Arbeitsalltag immer noch, dass …

… das Unternehmertum in allen Belangen mittlerweile für fast alles verantwortlich ist.

Innerhalb der Branche ist Zusammenarbeit sehr wichtig, denn …

… die Vielfalt in der Metalltechnik ist so kompliziert und breit gefächert, dass eine Zusammenarbeit nur Positives bringen kann.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… aufgeschlossen und neugierig.

Bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 sollte man seine Stimme abgeben, damit …

… wir gestärkt in die nächste Periode gehen können und mehr Einheit nach außen präsentieren können.

Die Tiroler Wirtschaftskammer ist für ihre Mitglieder …

… Anlaufstelle Nr. 1, es muss nur mehr von den Unternehmerinnen und Unternehmern in Anspruch genommen werden.

Arbeit lohnt sich aus Arbeitnehmersicht, weil …

… ein geregelter und sicherer Arbeitsplatz die Existenz nicht nur sichert, sondern auch die Gesellschaft in ihre Pflicht nimmt, um unseren Wohlstand und unser System zu erhalten.

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