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Fotos_Andreas_Kroll_82-bead3930 Andreas Kröll - Spitzenkandidat Fachgruppe Reisebüros – Wir sind Wirtschaftsbund

Andreas Kröll

Andreas Kröll ist Spitzenkandidat der Fachgruppe Reisebüros des Wirtschaftsbunds bei der Wirtschaftskammerwahl 2025. Seit 1996 ist er Geschäftsführer der Firmengruppe Christophorus.

Eine Tür zur Welt

Brückenbauer zwischen Heimat und Ferne

Andreas Kröll leitet den Reiseveranstalter Christophorus in zweiter Generation. Nach über 40 Jahren in der Branche macht es ihm noch immer Freude, Reisen für die breite Bevölkerung zugänglich zu machen.

Obwohl Andreas Kröll seinen beruflichen Weg nie vollständig selbst bestimmen konnte, hat er seine Begeisterung für die Arbeit stets bewahrt. Mit unermüdlichem Einsatz sorgt der Geschäftsführer von Christophorus Reisen dafür, dass Menschen aus nah und fern die Schönheit seiner Heimat erleben können. Gleichzeitig eröffnet er seinen Landsleuten die Möglichkeit, die Welt zu entdecken.

Ein vorgezeichneter Weg

Die Geschichte von Christophorus Reisen begann 1956, als der Vater von Andreas Kröll das Unternehmen gründete. Nach dessen frühem Ableben übernahm dessen Frau die Geschäftsführung, die sie schließlich an ihren Sohn weitergab. „Früher war das ganz anders“, erinnert sich Kröll. „Da hatte man kaum Einfluss auf die eigene Berufswahl – der Weg war praktisch vorgezeichnet. So stand es immer schon außer Frage, dass ich einmal die Firma übernehmen werde.“

„Die Incoming-Reisebüros machen unser großartiges touristisches Angebot auf der ganzen Welt sichtbar und sorgen damit für eine Vielfalt bei der Herkunft unserer Gäste.“

Andreas Kröll

Bereits mit 16 Jahren begann Kröll im elterlichen Betrieb mit Sitz im Zillertal mitzuarbeiten und führte englische Reisegruppen durch die heimische Landschaft. Danach ging er für ein Jahr nach Verona, um Italienisch zu lernen, und sammelte bei Mercedes in Salzburg technisches Know-how. 1981 kehrte er schließlich ins Unternehmen zurück und verantwortete zunächst die internationale Transportsparte.

Aufbruch in eine neue Ära

15 Jahre später übernahm Andreas Kröll in zweiter Generation den Familienbetrieb und führte eine behutsame Umstrukturierung durch. Der Reiseveranstalter trennte sich vom Transport- und Güterverkehr und konzentrierte sich ganz auf den Tourismus. „Der Transport machte bei uns nur 8 Prozent des Angebots aus, verursachte aber 90 Prozent aller Probleme“, resümiert der Unternehmer.

Bis heute liegt der Fokus auf Busreisen, insbesondere nach Italien. Eine weitere wichtige Säule bildet die Incoming-Agentur, die sich auf die Organisation der An- und Abreise von Gästen in Österreich und Südbayern spezialisiert hat. „Die Incoming-Reisebüros machen unser großartiges touristisches Angebot auf der ganzen Welt sichtbar und sorgen damit für eine Vielfalt bei der Herkunft unserer Gäste“, betont der Zillertaler.

„Unser Angebot ist vielfältig, da ist wirklich für jeden etwas Passendes dabei. Aber auch der Service unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist hervorragend. Das positive Feedback, das wir dafür bekommen, freut mich besonders.“

Andreas Kröll

Ebenso wichtig sind die Reisebüros, die an verschiedenen Standorten maßgeschneiderte Reisewünsche erfüllen. Mit sechs Filialen in Tirol und zwei mobilen Reiseanbietern in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel steht das Team für umfassende Beratung, Planung und Buchung aller Reiseleistungen – von Flügen bis hin zu individuell gestalteten Destinationen. „Unser Angebot ist vielfältig, da ist wirklich für jeden etwas Passendes dabei. Aber auch der Service unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist hervorragend. Das positive Feedback, das wir dafür bekommen, freut mich besonders“, erklärt Kröll.

Branche im Wandel

Wie viele Betriebe in der Reisebranche, sieht sich auch Christophorus Reisen mit aktuellen Herausforderungen konfrontiert. Der Fachkräftemangel macht die Suche nach qualifiziertem Personal nicht leicht und rechtliche Rahmenbedingungen wie die Pauschalreiserichtlinien erschweren das Tagesgeschäft. Besonders beschäftigt Kröll jedoch die sogenannte Margensteuer der EU. „Da wir unseren Betrieb vom Zillertal aus – also der EU – führen, müssen wir von der Spanne 20 Prozent abliefern. Das führt dazu, dass viele große Unternehmen ihren Sitz in die Schweiz verlegen, um sich diese Steuerlast zu ersparen. Das schadet nicht nur unserem Wirtschaftsstandort, sondern auch den Klein- und Mittelbetrieben“, räumt der Branchenkenner ein.

Unter anderem für diese Anliegen möchte sich der engagierte Unternehmer mit Unterstützung des Fachverbands einsetzen und dabei die zentrale Bedeutung von Reisebüros für die Konsumentinnen und Konsumenten hervorheben.


Andreas Kröll ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachgruppe Reisebüros bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

Wordrap

Andreas Kröll

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für meine Fachgruppe/Innung bei der Wirtschaftskammerwahl 2025, weil …

… ich mich gerne um die Anliegen der Tiroler Reisebüros und Reiseveranstalter kümmere und ich glaube, dass es wichtig ist, eine starke lokale Vertretung zu haben, die gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Bundesländer und der Bundeswirtschaftskammer die Interessen der Branche vertritt.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind …

… Einsatz, Freude am Beruf, ein Umgang auf Augenhöhe sowohl mit den Mitarbeitenden als auch den Geschäftspartnern, Weiterentwicklung des Unternehmens auf einem soliden Fundament und Übertragung von Schlüsselaufgaben an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche sich dafür anbieten.

Für meine Branche will ich in der kommenden Periode sicherstellen, dass …

… wir weiterhin ein Servicepartner der Reisebüros sind, der sie in komplexen Materien berät und nach außen vertritt. Wir wollen unsere Inputs mithilfe des Fachverbandes bei bundes- und europaweiten Themen einbringen und herausstreichen, wie wichtig Reisebüros für Konsumentinnen und Konsumenten sind.

Tirol ist ein guter Wirtschaftsstandort, weil …

… wir motivierte und gut gebildete Menschen im Land haben und wir Verlässlichkeit und Stabilität bieten.

In meinem Arbeitsalltag überrascht mich noch immer …

… vieles. Es gibt jeden Tag Überraschungen, gute wie schlechte. Unerfreuliche Überraschungen sind die immer wieder neu aufkommenden bürokratischen Hindernisse und Regulatorien.

Es ist wichtig, innerhalb der Branche zusammenzuarbeiten, weil …

… wir unsere Themen nur gemeinsam gut weiterbringen können. Auch wenn wir Mitbewerber sind, sind ein guter Umgang miteinander und manchmal auch ein Sich-gegenseitig-Aushelfen wichtig. Wir können auch voneinander lernen.

Auf neue Ideen reagiere ich …

… immer interessiert und neugierig. Aber wir diskutieren neue Ideen in der Gruppe der Führungskräfte und entscheiden, ob wir sie weiterverfolgen oder nicht.

Es ist wichtig, bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 wählen zu gehen, weil …

… nur wer wählen geht, entscheidet mit. Sonst entscheiden andere. Das gilt nicht nur für die WK-Wahl, es ist das Wesen einer Demokratie.

Die Tiroler Wirtschaftskammer leistet für ihre Mitglieder …

… Interessenvertretung, Beratung und Service.

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