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WB_Alexander_Gutmannjpg-e0f9ba96 Alexander Gutmann - Spitzenkandidat Wirtschaftsbund Tirol

Alexander Gutmann

leitet das Unternehmen seiner Familie in dritter Generation. Als Diesel- und Heizöl-Händler gegründet, ist Gutmann heute in verschiedenste Energieträger von Öl über Pellets bis eFuels und mehr investiert.

Energie für Tirol

Flexibel mit breitem Stand

Seit fast 65 Jahren versorgt Gutmann Tirol mit Energie. In dieser Zeit hat sich viel verändert. So ist das Familienunternehmen nicht nur größer geworden, sondern auch in viele neue Bereiche gewachsen und heute diverser aufgestellt denn je.

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Mit der Etablierung von Pellets hat sich auch Gutmanns Geschäftsfeld erweitert.

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Mit rund 400 Mitarbeitenden ist Gutmann auch ein wichtiger Arbeitgeber.

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Heute ist der Energieträger eine wichtige Säule des Umsatzes der Gruppe.

„Als meine Großeltern in den 1960ern Gutmann gegründet haben, waren sie auf den Handel mit und die Lieferung von Diesel und Heizöl spezialisiert“, blickt Alexander Gutmann zurück. Heute leitet er das Tiroler Familienunternehmen in dritter Generation. „Damals war der Energiehandel verhältnismäßig geradlinig: Abgesehen von Strom waren Diesel und Heizöl Energieträger Nummer eins.“ Flüssig und ohne Verluste transportier- und lagerbar sorgten sie für warme Häuser, trieben Maschinen an und hielten die Welt am Laufen.

Mit der Zeit

„Das hat sich verändert“, meint Gutmann. „Und wir sind mitgewachsen.“ Der Wandel kam Schritt für Schritt: Erst machten zunehmende Individualmobilität und Straßenausbau Tankstellen zu einem interessanten Geschäftsmodell, auf das Alexander Gutmanns Vater setzte. Um die Jahrtausendwende bahnte sich die Energiewende an. Erdgas und Pellets wurden verfügbarer und beliebter. Auch hier war Gutmann an Bord. Heute ist das Portfolio noch breiter: Gutmann Energiesysteme befasst sich seit fünf Jahren mit dem Bau von Heiz- und Kühlanlagen. Und Gutmann Tankstellen waren mit ihrer Tochter da emobil unter den Ersten bundesweit, die Schnellladesäulen angeboten haben. „Das ist Unternehmertum“, meint Gutmann, „Möglichkeiten sehen und sinnvoll nutzen.“

„Der Ukrainekrieg war für viele ein Weckruf, die erst realisiert haben, wie falsch und schlussendlich gefährlich es ist, alles auf ein Pferd zu setzen.“

Alexander Gutmann

Energie für alle

„Die Menschen machen sich immer mehr Gedanken, wie sie ihre Energiezukunft gestalten wollen“, erklärt er. Deswegen muss Gutmann das volle Spektrum abdecken, um alle abzuholen: „Wünscht jemand den Umstieg auf Pellets, können wir liefern. Will er bei Öl bleiben, haben wir das auch. Gleich wie Fotovoltaik für die Elektroheizung. Und egal, ob das Auto mit Benzin, Diesel oder Strom fährt: Wir bieten den Treibstoff an.“ Dabei bringt das mittelständische Unternehmen ausreichend Flexibilität mit, um sich neuen Geschäftsfeldern zu widmen, wenn sie relevant werden. Und die ist nötig, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat. „Der Ukrainekrieg war für viele ein Weckruf, die erst realisiert haben, wie falsch und gefährlich es ist, alles auf ein Pferd zu setzen.“ Doch nicht erst seit der russischen Invasion sieht Gutmann sich in der Diversifikation bestätigt. Denn in seiner Branche sei man vielen Dingen ausgesetzt, die man nicht beeinflussen könne – auch wenn das, anders als bei der Ukraine, oft Chancen in sich berge: „So wie die generelle ‚Großwetterlage‘, also CO2, Klimanotstand, Energiewende und mehr“, meint Gutmann. „Auch da herrscht auf den ersten Blick Krise. Ich sehe das anders: Das sind Chancen, die man als agiles Unternehmen nutzen kann.“

Technologieführerschaft

Auch wenn viele Herausforderungen auf politischem Boden gewachsen sind, liegt Gutmann nichts ferner, als dort mitzumischen. Stattdessen will er Entwicklungen wirtschaftlich vorantreiben. Deswegen engagiert sich das Unternehmen auch im Bereich eFuels. Seit Februar 2024 ist Gutmann Teil des Konsortiums Innovative Flüssige Energie (IFE), das gemeinsam mit dem Grazer Welttechnologieführer AVL an synthetischen, umweltverträglichen Treibstoffen forscht. „Dort werden eFuels mit bisher nie dagewesenem Wirkungsgrad entwickelt“, erklärt Gutmann. „Und das ist der Weg, den wir einschlagen müssen: Technologie made in Austria.“

„Wir haben energieintensive Betriebe und im Winter wenig Produktion von erneuerbarem Strom, aber viel Abnahme. Ohne Zulieferung wird diese Rechnung nicht aufgehen.“

Alexander Gutmann

Flüssige Zukunft

Davon, dass flüssige Energieträger auch in Zukunft der Weg sein werden, ist der Geschäftsführer überzeugt: „Europa muss Energie importieren. Wir haben energieintensive Betriebe und im Winter wenig Produktion von erneuerbarem Strom, aber viel Abnahme. Ohne Zulieferung wird diese Rechnung nicht aufgehen.“ Und genau hier spielen flüssige Produkte alle ihre Trümpfe aus – heute genauso wie in den 1960ern. Sie sind nicht nur lagerbar und ohne Leitungsverlust transportierbar. Es steht mittlerweile auch gut ausgebaute Infrastruktur zur Verfügung, um sie an ihr Ziel zu bringen, egal ob es sich um Ölprodukte, Gas oder eFuels handelt.

„In solchen Entwicklungen liegt unsere Chance – sowohl als Unternehmen als auch als Wirtschaftsstandort: Europa hat keine signifikanten Mengen an Bodenschätzen. Europa hat keine Billiglöhne“, sagt Gutmann. „Was wir aber haben und schon immer hatten, ist Know-how. Und darauf müssen wir uns wieder besinnen, um unseren Standort langfristig zu sichern: Auf unsere Position als Innovations- und Technologieführer.“


Alexander Gutmann ist Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes der Fachgruppe Energiehandel bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen 2025. Du möchtest mehr über sein Team und seine Ziele für die Branche in der kommenden Periode erfahren?

In Zahlen

  • Geschäftsführer der Gutmann GmbH in dritter Generation
  • 1960 gegründet
  • 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Betätigungsfelder: Tankstellen, Treibstoff- und Heizölhandel, Strom, Pellets, Gas, Schnellladesäulen, Heiz- und Kühlanlagen, eFuels

Wordrap

Alexander Gutmann

Ich kandidiere als Spitzenkandidat für deine Fachgruppe/Innung bei der Wirtschaftskammerwahl 2025 ...

… weil es eine Vertretung unserer Branche braucht.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers/einer Unternehmerin, um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind ...

… der Handschlag, Weitsichtigkeit und ein gewisses Stück an Findigkeit, um die Möglichkeiten zu sehen und sie zu nutzen.

Für meine Branche will ich in der kommenden Periode erreichen, dass ...

sich eine ausgewogene und praxisnahe Gesetzgebung durchsetzt.

Tirol ein guter Wirtschaftsstandort ...

dank seiner geografischen Lage und der agierenden Personen.

In meinem Arbeitsalltag überrascht mich noch immer ...

dass es den Alltag nicht gibt, sondern jeden Tag etwas Neues.

Man sollte innerhalb einer Branche zusammenarbeiten und sich nicht permanent als Konkurrenz sehen, weil ...

Das sehe ich anders: Wir gehen unseren eigenen Weg ohne Austausch.

Ich reagiere auf neue Ideen …

… indem ich nachdenke, um dann das Möglichste zu machen.

Es ist wichtig, bei der Wirtschaftskammerwahl am 12./13. März 2025 wählen zu gehen ...

weil die Wirtschaft eine starke Stimme braucht. Und Wahlbeteiligung ist eine Bestätigung und ein wichtiger demokratischer Aspekt.

Die Tiroler Wirtschaftskammer leistet für ihre Mitglieder ...

mehr, als man glaubt, weil ganz viel im Hintergrund passiert, und arbeitet – oft mit Erfolg – daran, gute Rahmenbedingungen zu schaffen.

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