Mit einer mutigen Entscheidung hat Markus Wöss vor mehr als 30 Jahren den Grundstein für den Erfolg von Fantasy Events gelegt. Heute zählt sein Unternehmen zu den erfolgreichsten der Branche und ist weit über die Grenzen Tirols für seine Dienste bekannt.
„Wir können es uns absolut nicht erlauben, dass irgendetwas nicht so funktioniert, wie es soll.“
Markus Wöss, Geschäftsführer Fantasy Events
Mit jährlich mehr als 800 umgesetzten Veranstaltungen, Messeauftritten und Ausstellungen im In- und Ausland und einem Umsatz von 3,34 Millionen Euro im Jahr ist Fantasy Events der absolute Platzhirsch im Tiroler Eventbereich. Das Unternehmerehepaar Markus Wöss und Barbara Wöss-Zambai kann auf eine langjährige Firmengeschichte zurückblicken, in der sich der Familienbetrieb von einem Ein-Personen-Unternehmen zu einem der wichtigsten Player und international aktivsten Anbieter der österreichischen Eventmanagementbranche entwickelt hat.
Alles aus einer Hand
Schon von Beginn an hob sich Fantasy Events von den restlichen Anbietern in Tirol deutlich ab. Als Markus Wöss sein Unternehmen im Jahre 1987 gründet, ist es einer der ersten Full-Service-Anbieter Tirols. Die grundlegende Eventarchitektur im einheitlichen Farbkonzept und die dazu passende Dekoration sowie Lösungen für Video- und Kameratechnik oder auch Heizung und Klima sind hier nur ein kleiner Einblick in das breite Spektrum der Dienstleistungen. Dank der breiten Produktpalette kann außerdem auf jegliche individuellen Bedürfnisse, Wünsche und auch Stilrichtungen eingegangen werden – ganz egal, ob eher ein klassisch-minimalistisches Mobiliar gewünscht ist oder ein trendiger Vintage-Boho-Stil.
„Heute wird alles als Event verstanden, ob das eine komplizierte Operation an der Klinik ist, die weltweit übertragen wird, ein politisches Ereignis, ein Sportevent oder die Eröffnung eines Einkaufszentrums. Überall wird die richtige Infrastruktur gebraucht, um die Veranstaltung umsetzen zu können“, erklärt der Firmengründer die extreme Bandbreite von Dienstleistungen, die Fantasy Events anbietet. Aus dem EPU ist in den letzten 30 Jahren ein Komplettanbieter von Eventtechnik und -architektur geworden. Das Unternehmen ist heute ein in ganz Europa anerkannter Profi für die Umsetzung von Events aller Art, von Sportereignissen, wie die Kletter-Weltmeisterschaften in Innsbruck, über Produktpräsentationen weltbekannter Industrieunternehmen bis hin zu hochkarätigen Privatfeiern und Hochzeiten.
Jährlich investiert Fantasy Events Hunderttausende Euros in Equipment, um am neuesten Stand der Technik zu bleiben und erfolgreich mit den besten Unternehmen Europas konkurrieren zu können.
„Wir haben eine andere Auffassung von Stil, Eleganz und Niveau. Wir und unsere Mitarbeiter brennen für unsere Arbeit und somit ist jeder Event für uns einzigartig.“
Barbara Wöss-Zambai, Prokuristin Fantasy Events
Inszenierung auf höchstem Niveau
Das Erfolgsgeheimnis und Alleinstellungsmerkmal von Fantasy Events lässt sich laut Barbara Wöss-Zambai folgendermaßen zusammenfassen: „Wir haben eine andere Auffassung von Stil, Eleganz und Niveau. Wir und unsere Mitarbeiter brennen für unsere Arbeit und somit ist jedes Event für uns einzigartig.“
Mit dem Portfolio an hochklassigen internationalen Kunden kommt aber auch der Druck, bei jeder Veranstaltung ein perfektes Ergebnis abliefern zu müssen, vor allem da im Falle der Nichterfüllung von Verträgen enorme Strafzahlungen schlagend werden: „Wir können es uns absolut nicht erlauben, dass irgendetwas nicht so funktioniert, wie es soll. Wir spielen in einer Liga, in der die Konsequenzen verheerend für unser Unternehmen wären.“ Egal welchen Auftrag wir annehmen, verpflichten wir uns zu bestem Service auf höchstem Niveau.
Fantasy Facts
300.000 gefahrene Kilometer pro Jahr
800 Events pro Jahr
3,3 Millionen Umsatz pro Jahr
428.380,25 € Eigeninvestitionen im Jahr 2018
Herausforderndster Event: Hochzeit auf einem privaten Anwesen (Mallorca) mit Künstlern von Cirque de Soleil
Eine große Herausforderung, die auch Christopher Wöss beschäftigen wird, ist die Schwierigkeit, geeignetes Fachpersonal in Tirol zu finden. „Wenn ich in der Eventbranche einigermaßen erfolgreich sein will, dann kann ich mich darauf einstellen, dass ich 50 bis 60 Stunden in der Woche arbeiten muss“, klärt der Juniorchef auf. Viele der jungen Menschen, die sich bei Fantasy Events bewerben, seien aber nicht Willens, mehr als 30 Stunden zu arbeiten.
Überhaupt ist es für das Unternehmen schwer, mit dem vorhandenen Pool von Absolventen diverser Eventmanagement-Studienlehrgänge in Tirol zu arbeiten, da in den Ausbildungsstätten oft ein falsches Bild vom Beruf des Eventmanagers suggeriert wird.
„Wenn ich in der Eventbranche einigermaßen erfolgreich sein will, dann kann ich mich darauf einstellen, dass ich 50 bis 60 Stunden in der Woche arbeiten muss.“
Christopher Wöss, Nachwuchsunternehmer Fantasy Events
Verlässlichkeit und Planungssicherheit
Oberstes Gebot bei Fantasy Events ist die Verlässlichkeit: „Egal welchen Auftrag wir annehmen, uns ist immer bewusst, dass dieser für den Kunden einmalig ist. Wir haben keine zweite Chance und können auch nicht nachbessern.
Das Erfolgsgeheimnis liegt vor allem in der Leidenschaft dafür, jede noch so kleine Veranstaltung in ein unvergessliches Event zu verwandeln. Die grundlegende Eventarchitektur im einheitlichen Farbkonzept sowie die dazu passende Dekoration werden bei der Planung ebenso berücksichtigt wie Infrastruktur und Technik, Sanitäranlagen und Sicherheitsmaßnahmen. Von Anfang bis zum Ende sind wir in engem persönlichem Kontakt zu unseren Kunden – dadurch können wir gewährleisten, dass tatsächlich alle Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt und letztlich in die Tat umgesetzt werden.
Arbeitszeitflexibilisierung und Entbürokratisierung
Barbara Wöss-Zambai, die als Prokuristin auch für den Bereich Personal zuständig ist, wünscht sich in Zukunft mehr Arbeitszeitflexibilität, die in ihrer Branche auch von den Arbeitnehmern gefordert wird. Bei der Einteilung der Schichten stehe sie oft vor dem Problem, Mitarbeiter während eines laufenden Events nach Hause schicken zu müssen, da sie auf zu viele Stunden pro Tag kommen. Ein Umstand, der vor allem für die Angestellten, aber auch für die Kunden äußerst unbefriedigend ist. Zum einen können sie den Event nicht in seiner Gesamtheit begleiten, was für viele eines der Highlights ihres Jobs ist, zum anderen haben sie dadurch am Monatsende auch weniger Geld in der Tasche.
Generell kritisiert Barbara Wöss-Zambai die Überregulierung in ihrer Branche, die das Arbeiten immer mehr erschweren und das Planen von Events zusehend schwierig machen. Deswegen ist sie froh, im Wirtschaftsbund eine starke Interessenvertretung zu haben: „Wir müssen um all unsere Rechte kämpfen, da wir Unternehmer oft einem Generalverdacht ausgeliefert sind. Da braucht es eine Organisation wie den Wirtschaftsbund, der sich für die Unternehmer einsetzt“, lobt Barbara Wöss-Zambai den Einsatz des Wirtschaftsbundes.